Wien, wie es isst ist 40 – #4

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Christian Fischer

FOTOGRAF DES „WIEN, WIE ES ISST“ SEIT 1990

 
„Der Ambros hat mich beim ersten Termin sitzen lassen, beim zweiten ist er Zweieinhalbstunden zu spät gekommen.“
Christian Fischer ist Warten gewöhnt. Ambros war einer von vielen Prominenten, die er in den 1990er-Jahren für das „Wien, wie es isst“ fotografiert hat: Vera Russwurm beim Eisessen, ein sehr fescher, sehr junger Richard Lugner, oder Stermann und Grissemann. Dieses Foto hat bei der Ausstellung „Es lebe der Widerspruch – Fotos aus dem Falter-Archiv“ 2017 im Wien Museum über 20.000 Likes erhalten. im Wien Museum 23.000 Likes erhalten. „Das war mein drittes Fotokonzept für das Buch. Begonnen habe ich mit damals neuen Beislreportagen, dann kam ein 24-Stunden-Stadtrundgang mit Tex Rubinowitz, der kläglich gescheitert ist. Wir sind voll fett im Café Drechsler gestrandet.“ Danach Promis in Wirtshäusern, dann Wirte. Und heute Personen mit Speisen. „Mein erstes Beislfoto noch für den Falter war übrigens das Hebenstreit in der Rockhgasse. Die Beisl-Empfehlungen im ersten ,Wien, wie es isst‘ mit meinen Fotos 1990 stammten von Konrad Holzer, dem Vater von Florian.“ Fischer fotografiert für das Buch bis heute. Früher fuhr er dazu mit dem Auto durch alle Bezirke, heute mit dem Fahrrad. „So erfahre ich Jahr für Jahr, wie sich die Stadt und ihre Kulinarikkultur ändert. Das taugt mir am meisten.“
 

Christian Fischers Lieblingslokal:
Rüdigerhof, 5., Hamburgergstraße 20,
T 01/ 5863138, ruedigerhof.stadtausstellung.at/
© Christian Fischer

 

 

FISCHERS FOTOKONZEPT DER 90ER UND HEUTE

In seinem dritten Fotokonzept fotografierte Fischer in den 1990ern Prominente.
Hier: Richard Lugner, Dirk Stermann & Christoph Grissemann, Mirjam Unger, Josef Hader.



 

Heute fotografiert Fischer Lokalbesitzer:innen oder Personal mit Speisen.
Hier: Lokalbesitzerin Piano Plupthong (Mamamon Thai Eatery).

 

WIE JETZT – Wien, wie es isst 2022

Der Lokalführer erscheint heuer zum 40. Mal. Mehr als 4.000 Lokale listet der Nachkomme des „Merkhefts“ auf rund 670 Seiten auf. Natürlich mit allen wichtigen Details – hier werden Gehirn, Gaumen und Magen verwöhnt. Das imposante Buch steht auch als App zur Verfügung. falter.at/wwei-app

 

Erhalten Sie ein Merkheft!

Die ersten 100 Personen, die jetzt das neue „Wien, wie es isst“ auf faltershop.at/wwei bestellen, bekommen kostenfrei ein Exemplar des Nachdrucks des Merkhefts aus dem Jahr 1980 dazu.

 

Lesen Sie weiter in der „Wien, wie es isst ist 40“ Reihe:

#1 mit Armin Thurnher
#2 mit Andreas Oberndorfer
#3 mit Florian Holzer
#5 mit Alex Stranig