Ab 1. Jänner soll es in Wien keine Wildplakatiererei mehr geben. Zumindest stellen sich die Stadt und der Werberiese Gewista das so vor. Doch die Reklameflut im öffentlichen Raum ist komplexer.

Jurko Prochasko ist Essayist und zurzeit damit beschäftigt, den „Mann ohne Eigenschaften“ ins Ukrainische zu übersetzen. Ein Gespräch über die Konjunktur ukrainischer Literatur im Westen, über die Suche nach neuen Identitäten, Kommunismusverklärung und über das Scheitern der Orangen Revolution.

Arigona Zogaj will lieber sterben als zurück in den Kosovo. Warum eigentlich? Zu Besuch bei ihrer abgeschobenen Familie.

Jetzt geht es wieder los, das große Fressfest. Nein, nicht Weihnachten ist gemeint, sondern das „Lopburi Monkey Festival“, das jedes Jahr ab Ende November in der gleichnamigen Stadt 150 Kilometer nördlich von Bangkok stattfindet.

Am 10. Dezember gedenkt das Bundesheer erstmals der Opfer von Thalerhof. Maßgeblich daran beteiligt war ein Artikel im „Falter“.

Am Fliegerhorst Nittner bei Graz sollen ukrainische Frachtflieger aufgerüstet werden. Doch die werden derzeit gar nicht produziert.

Kurz vor Weihnachten fallen die Grenzbalken an der geschichtsträchtigen Linie zwischen Österreich und Slowenien – doch alte Ängste leben weiter. Zu Besuch bei Grenzpolizisten, Weinbauern und steirischen Slowenen.

Eine Securitykarriere beginnt mit einem sorgsam auszufüllenden Fragebogen: chronische Krankheiten? Vorstrafen? Waffenschein? Wenn ja, woher? „Wir weisen darauf hin, dass falsche Angaben die sofortige Entlassung nach sich ziehen“, steht kleingedruckt darunter. Die journalistische Arbeit wird bei der Frage nach Schulbildung und Berufserfahrung sorgfältig ausgespart. Später kommt der Personalchef, setzt sich breitbeinig hin, und der mündliche […]

Mircea Cartarescu ist einer der spannendsten Schriftsteller Rumäniens. Ein Gespräch über die Zerrissenheit seiner Heimat, über Ceaus¸escu als Dracula und über Cartarescus Liebling Robert Musil.

Der „Fall Luca“ ist kein Einzelschicksal. Was Kinder in Österreich erleiden müssen – und wieso es zu wenig Hilfe gibt.