Der neue ORF-Chef Alexander Wrabetz über seine Feier mit Peter Westenthaler, Interventionen und Personalwünsche der Parteien, Raubeine in den Redaktionen und seinen alten Traum, Dirigent zu werden.

Seit der Veröffentlichung der jüngsten Kriminalitätsstatistik geht die Angst in Graz um. Stadtpolizeikommandant Kurt Kemeter über osteuropäische Autoknacker, organisierte Bettlersolidarität, verdammte Einstiegsdrogen, geschenkte Wurstsemmeln und gefährliche Freunde.

Aus gegebenem Anlass – wie es eine schöne Formulierung aus den Verwaltungsbiotopen bezeichnet – memorieren wir nochmals die Eckpunkte heimischen Spinnenterrors: Alle Spinnen sind giftig, aber in Österreich haben nur drei Spinnenarten so große Beißwerkzeuge, dass sie die menschliche Haut durchdringen und ihr Gift injizieren können.

Es kam überraschend, aber dafür umso heftiger: Wiens Wein schaffte es innerhalb kürzester Zeit vom fadesten Wein des Landes zum Szene-Asset.

Der französische Architekt Dominique Perrault errichtet demnächst das höchste Haus Wiens. Im Gespräch mit dem „Falter“ erläutert er, warum er seine Gebäude am liebsten verschwinden lässt.

Viele alte Menschen fristen nicht nur deshalb ein unwürdiges Dasein, weil es zu wenige Pflegekräfte gibt. Wer hierzulande über siebzig wird, degeneriert zum bloßen Kostenfaktor.

Seiersberg blüht und gedeiht, während die Stadt Graz in ihren Schulden versinkt. Seiersberg muss Graz werden, lautet die Lösung. Doch davon wollen die Seiersberger nichts wissen. Wie tickt der künftige 18. Grazer Gemeindebezirk?

Well I’m standing at the station A suitcase in my hand (Gary Moore) Der geradezu geniale Plan war es, auf die letztwöchige Kolumne über Heimweh eine weitere mit dem Thema Fernweh folgen zu lassen. Aber. Leider.

Robert Stadlober ist Steirer und deutscher Filmstar. Der "böse Bube" ist mittlerweile erwachsen geworden. Stadlober dreht zwei neue Filme, sein Indieplattenlabel Siluh Records feiert den ersten Geburtstag.

Am 12. August wird erstmals auch in Wien der Tag der Schallplatte gefeiert. Das oft totgesagte Tonträgerformat erfreut sich großer Beliebtheit, während die Audio-CD in der Krise steckt. Warum ist das so, und wo bekommt man die schwarzen Scheiben in Wien am besten her?