Feuilleton

„Urlaub oder Krieg!“

Mit "Die Jahre der Erkenntnis" legt Reiner Stach nun den zweiten Teil seiner voluminösen Kafka-Biografie vor. Er zeichnet das Porträt eines sich ständig auf der Flucht befindenden Mannes, der erst im Angesicht der lebensbedrohlichen Krankheit zur Selbstbejahung findet.
DANIELLE RENON | aus FALTER 27/08   

Politik

Hans Dichand und die Macht

Der Herausgeber der „Kronen Zeitung“ regiert Österreich als Kroneland. Seit 1959.
ARMIN THURNHER | aus FALTER 27/08   

Politik

Der Prozess

Unvollständige Beweismittel, fehlerhafte Übersetzungen und Staatsanwälte, die auf neue Erkenntnisse nicht reagierten: Eineinhalb Jahre saß der Franzose Issa Fatty wegen angeblichen Drogenhandels in U-Haft – zu Unrecht.
GERLINDE PÖLSLER | aus FALTER 26/08   

Stadtleben

„Ich wollte schon schlafen“

Anna war beim Viertelfinale Kroatien gegen Türkei live dabei – als eines der Kinder, die die Spieler auf den Rasen begleiten. Ihrem Onkel gewährte sie anschließend ein Interview.
WOLFGANG KRALICEK | aus FALTER 26/08   

Feuilleton

Neue Heimat

Dietmar Steiner, Chef des Architekturzentrum Wien, möchte ein Museum für nationale Baukultur. Das Gebäude dafür gibt es schon.
MATTHIAS DUSINI | aus FALTER 26/08   

Medien

Der Unerschrockene

Der Sanitäter Andreas Weiss wird in einer neuen ORF-Doku-Soap als „Held der Wiener Rettung“ gefeiert. Unter seinen Füßen erstickte der Afrikaner Cheibani Wague.
FLORIAN KLENK | aus FALTER 26/08   

Politik

Generation Juso

Wie Kreiskys politische Erben erfolgreich nach der Macht strebten und diese nun verspielen.
BARBARA TÓTH | aus FALTER 26/08   

Falters Zoo

Rasender Sport

„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod“ Deutsches Volkslied
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 25/08   

Feuilleton

M wie Metropole

Maribor ist 2012 Europas Kulturhauptstadt. Schräge internationale Projekte, das Lent-Festival, die Oper: Die Stadt hat enormes Potenzial.
HERWIG HÖLLER | aus FALTER 25/08   

Stadtleben

Sparsam, tierlieb, kinderlos

Ein Wiener Serbe sammelt Vorurteile über In- und Ausländer, wettert gegen den tagtäglichen Sprachverfall und schreibt Dramolette über Personalpronomen. Die ganz eigene Welt des Goran Novakovic.
JOSEPH GEPP | aus FALTER 25/08