Pünktlich zum Weltspartag findet sich hier auch die fünfte "Todsünde" ein: Geiz. Auch wenn man es in gottlosen Zeiten wie diesen, in denen Geiz vornehmlich geil sein darf, kaum glauben mag, so ist dieser eines der sieben Hauptlaster im katholischen Glauben.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 43/05
Martin Forster alias Sugar B ist der gute Geist der Wiener Clubszene und einer der echt legendären Typen dieser Stadt. Er ist MC, DJ, Posterboy und Missionar der guten Vibes, Großmaul und Menschenfreund, Radiomacher und Hausherr des Dub Club, der dieser Tage sein zehnjähriges Jubiläum feiert. Ein Gespräch.
GERHARD STÖGER | aus
FALTER 43/05
Der Georg-Büchner-Preis geht heuer an die deutsche Schriftstellerin Brigitte Kronauer. Ein Gespräch über die Asozialität von Schriftstellern und fragwürdige Ansprüche an die Literatur, über die Schwierigkeit der Menschenliebe, die Süße der Operette und das Tier in Marlon Brando.
KLAUS NÜCHTERN | aus
FALTER 43/05
In der Nacht erblüht er als Mischmasch der Kulturen und Ballungsraum voller Gegensätze. Der Gries: ein multikulturelles Zehn-Gänge-Menü für Neugierige.
INGRID BRODNIG | aus
FALTER 43/05
Passend zum Welt-Ei-Tag in der vergangenen Woche fand sich auch folgende Meldung in den Medien: "Haftstrafe wegen 23 Eiern in der Unterhose". Da will man doch sogleich Näheres wissen und taucht gerne in diese dottergelbe Nachricht ein.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 42/05
Die phänomenal erfolgreiche Elektropopgruppe Depeche Mode veröffentlicht nach viereinhalb Jahren ein neues Album und geht auf Welttournee. Porträt einer Band, die wie eine Religion funktioniert.
WOLFGANG KRALICEK | aus
FALTER 42/05
In der Ausstellung über den Architekten Erich Boltenstern (1896-1991) im Wien Museum steht die Architektur des Wiederaufbaus auf dem Prüfstand. Für die meisten Bauten aus dieser Zeit kommt eine Neubewertung freilich zu spät.
MATTHIAS DUSINI | aus
FALTER 42/05
Man muss nur ein bisschen penzen, und schon stapeln sich die Leserinnenbriefe auch im ho. Postfach. Okay, es war nur einer, und dieser – weil in freundlicher Manier abgefasst – entspricht auch nicht der strengen redaktionellen Definition von Leserbriefen, die, wie echte Fruchtsäfte, einen Kritik- und Drohanteil von hundert Prozent zu enthalten haben. Egal, denn diese "Anfrage" passt zur gottlosen Serie über die sieben christlichen Kardinalsünden, die sich diesmal der Unkeuschheit widmet.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 41/05
Am Wochenende feiert das Burgtheater den fünfzigsten Jahrestag seiner Wiedereröffnung. Ein Rundgang durch die Geschichte eines sagenumwobenen Hauses.
WOLFGANG KRALICEK | aus
FALTER 41/05
Wir erinnern uns: Der herbstliche Schwerpunkt dieser samtigen Kolumne ist sündhaft und widmet sich den sieben Kardinalsünden der Mensch- und Tierheit. Nach dem Neid kommt meist der Zorn. Wir ignorieren den theologischen Sonderfall "heiliger Zorn", der nur im Alten Testament wütet, und grenzen uns vom vagen Zustand der Wut ab, der nach allen Seiten explodiert ("Arrghh!").
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 40/05