Über Tiere

Im Sommer 2005 berichtete der „Falter“ über Praktiken von Mädchenhändlern und deren Kunden, die aus „besseren Kreisen“ stammen. Die Autorin hat das Material der Recherchen zu einem Theatertext verdichtet, der hier zum ersten Mal abgedruckt ist.
ELFRIEDE JELINEK | aus FALTER 01-02/06   

Kunst und alte Schachteln

Sie stellen Tausende Pappfiguren in der Stadt auf oder verteilen Druckgrafik auf Klopapier: Guerillakunst im öffentlichen Raum muss nicht zwangsläufig aus der Spraydose kommen. Zwei schöne Beispiele für „Street Art“ in Wien.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus FALTER 01-02/06   

Kämpferherzen

Mehr als die Hälfte aller Asylwerber in der Steiermark sind Tschetschenen. Die meisten werden als Flüchtlinge anerkannt und bleiben zunächst in Österreich. Trotzdem sind die neuen Mitbürger kaum integriert.
DONJA NOORMOFIDI | aus FALTER 01-02/06   

Männerfantasie

Es ist erfrischend, dass in der kitschigen Vorweihnachtszeit ein Tier im Mittelpunkt der Medien steht, das kein Rentier, Esel oder Ochse ist. King Kong, eine Art mutierte Variante eines Gorillas, nimmt einen weiteren Anlauf, eine spärlich bekleidete weiße Frau anzuschmachten. Stalking nennt man das heutzutage.
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 51/05   

„Kotzen wir auf die DJs!“

Wilde Jahre einer Nobelpreisträgerin: Um 1970 wollte Elfriede Jelinek Teil einer Jugendbewegung sein. Sie trat mit Krautrockbands auf, lebte in der WG und verfasste politische Manifeste. Ein Vorabdruck aus der ersten Jelinek-Biografie, die im Jänner erscheint.
ROLAND KOBERG, VERENA MAYER | aus FALTER 51/05   

„Ich glaube, es ist Liebe“

Die neue Siemens-Generaldirektorin Brigitte Ederer über einsame Entscheidungen, verrückte Leidenschaften, bösartige Kapitalisten und die Gründe, warum sie sich immer noch Gitti nennt.
GERALD JOHN, NINA WEISSENSTEINER | aus FALTER 51/05   

Paniktest

Weihnachten dräut. Seltsamerweise werden diese Wochen vor dem 24. Dezember immer noch als "stillste" oder "besinnlichste" Zeit im Jahr bezeichnet, was wohl nur aus Sicht eines einschichtigen Bergbauern des 19. Jahrhunderts stimmt.
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 50/05   

„Warum ist das so fad?!“

Wolf Haas ist Österreichs populärster und bestgeschätzter Schriftsteller im Schafspelz des Krimischreibers. Ein Gespräch übers Schreiben und Lesen, übers Schenken und Skifahren, über die Kaserer-Monika und das Karmeliterviertel, über Visitenkarten und verständige Mädchen.
KLAUS NÜCHTERN | aus FALTER 50/05   

Die Punschkandidaten

Wer viel friert, muss offenbar auch viel trinken: vor allem heiß, süß und mit viel Alkohol. Rund 250 Punschhütten gibt es derzeit in Wien, geschätzte 30.000 Liter Punsch werden hier täglich ausgeschenkt.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus FALTER 50/05   

Speed kills

"Die ARD stützt sich auf drei Säulen: Sport, Sport und Fußball" Harald Schmidt bei der Präsentation des ARD-Programms
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 49/05