Wissenschaftsbashing scheint der aktuelle Trend der Saison zu sein.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 45/07
Günter Brus war der Radikalste der Wiener Aktionisten. Knapp vierzig Jahre nach der „Uni-Ferkelei“ wird das erste Theaterstück des Bild-Dichters aufgeführt. Ein Gespräch über das Unbewusste und die Geister der Vergangenheit.
HERMANN GÖTZ, TIZ SCHAFFER | aus
FALTER 45/07
Böse: sterben, aber richtig! Das ist nicht ein neuer Band in der volksbildnerischen Serie der „Perlenreihe“, sondern offenbar das Motto von Etos TV.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 44/07
Eine ukrainische Wissenschaftlerin beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Wiener Schimpfwortschatz. Oksana Havryliv über fantasievolle Schimpfwörter, wienerische Eigenheiten und Rückschlüsse auf die Gesellschaft.
JOSEPH GEPP | aus
FALTER 44/07
Die Ausstellung „China – Facing Reality“ zeigt, was dabei herauskommt, wenn ein ausländisches Museum mit offizieller Unterstützung Chinas Gegenwartskunst präsentiert.
NICOLE SCHEYERER | aus
FALTER 44/07
„Parasitische Wespen sind ein besonders gutes Mittel gegen die sentimentale Vorstellung von Gott als gütigem Schöpfer.“
Charles Darwin
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 43/07
Der Kommunismus hat doch gesiegt. Sagt der britische Politologe und Autor Richard Barbrook. Zumindest im Internet. Ein Gespräch über rechte und linke Internet-Utopien, Piraten-Radios, Freiheit und Freibier.
THOMAS WOLKINGER | aus
FALTER 43/07
Wunderbare Welt der beschönigenden Ausdrücke, die selbst so elegant Euphemismen genannt werden wollen. In der zu wenig beachteten Studie der Musiksoziologen Steven Stack and James Gundlach „The Effect of Country Music on Suicide“ wird als einer der Gründe für eine erhöhte Selbstmordrate von Westernmusikkonsumenten die in den Texten häufig thematisierte „alienation from work“ angeführt. Entfremdung von der Arbeit ist zweifellos eine feinere Bezeichnung für den allzu harten Ausdruck „Arbeitslosigkeit“.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 42/07
Akten des Innenministeriums und eine geheime Spenderliste illustrieren, wie Polizisten jahrelang von einer mächtigen Seilschaft beschenkt wurden. Die Spur führt zu Adolf Krchov, dem Diener vierer Polizeipräsidenten. Ihn hofierten Praterkönige, Banker und Milliardäre. Jetzt residiert der Rentner nobel über dem Café Landtmann.
FLORIAN KLENK | aus
FALTER 42/07
Die Grazer Volkspartei macht sich vor der Wahl für Integration stark. Doch seit der letzten Wahl hat sie nur wenig weitergebracht: Die Ghettos wachsen weiter, der Magistrat bleibt eine Monokultur.
DONJA NOORMOFIDI | aus
FALTER 42/07