Zeitenwandel

„The wind of change is blowing through this continent. Whether we like it or not, this growth of national consciousness is a political fact“ (Premierminister Harold Macmillan, 1960)
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 13/08   

„Das Potenzial ist sichtbar“

Seit genau fünf Jahren ist Wolfgang Kos Direktor des Wien Museums, vor kurzem wurde er für fünf weitere Jahre bestellt. Ein Gespräch über Ausbaupläne, Sammlungs- und Restitutionspolitik, den Unfug von Jahrestagen und den grauen Mai 1968 in der österreichischen Provinz.
MATTHIAS DUSINI | aus FALTER 13/08   

Gotham Neubau

Gothics, Emos und andere sinistre Gestalten: Ausgerechnet der grün regierte siebte Bezirk entwickelt sich gerade für die schwarze Szene Wiens zum Paradies. Besser gesagt zum Inferno.
BARBARA ZEMAN, FLORIAN OBKIRCHER | aus FALTER 13/08   

Birgit, wir fahren nach Graz!

Begegnungen, Diskussionen, Screenings und kulinarische Aspekte der Gastfreundschaft: Warum österreichische Filmschaffende zum Filmfestival nach Graz anreisen und warum nicht. Eine Standortbestimmung.
HERWIG HÖLLER | aus FALTER 13/08   

Fünf Stunden vor Wien

In ukrainischen Lagern lässt die EU Flüchtlinge von sich fernhalten. Eine Reise auf die andere Seite des neuen Schengenzauns.
FLORIAN KLENK | aus FALTER 13/08   

Eiablage

„Das weiß ein jeder, wer’s auch sei, gesund und stärkend ist das Ei“ (Wilhelm Busch)
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 12/08   

Der Bahnhof sind wir

 Wie privat darf der Staat sein? Architekten proben den Aufstand gegen die Willkür bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge: Das kreative Milieu kämpft dabei gegen die unheilige Allianz aus Bürokratie und Ökonomie.
MATTHIAS DUSINI | aus FALTER 12/08   

„Strategie der Eskalation“

Demonstranten weht in Graz ein zunehmend rauer Wind entgegen. Bei einer Kundgebung kam zuletzt nicht wie üblich Vize-Polizeidirektor Gerhard Lecker zum Einsatz – man wollte „die Emotionen rausnehmen“.
GERLINDE PÖLSLER | aus FALTER 12/08   

Die sudernde Republik

Alfred Gusenbauer, die Fähigkeit zu regieren und die Unfähigkeit, einander anzuerkennen. Ein vorösterlicher Versuch zur politischen Einkehr. 
ARMIN THURNHER | aus FALTER 12/08   

„Madonna ist erbärmlich“

Die TV-Moderatorin Charlotte Roche erklärt, warum sie ihren Bestsellerroman „Feuchtgebiete“ erst ab 21 Jahren freigeben würde. Ein Gespräch über Scham-, Achsel- und Gesichtsbehaarung, über Ekelschwellen, Erziehung und die Unfähigkeit zu altern.
KLAUS NÜCHTERN | aus FALTER 12/08