„Ich bin gar nicht so traditionell!“

Der Pianist Alfred Brendel spricht über seine Lyrik, sein Klavierspiel und seinen Abschied vom Konzertbetrieb
ARMIN THURNHER | aus FALTER 51/08   

Das Weihnachts-Menü

Ein klassisches Wiener ostmitteleuropäisches Durcheinander von Karpfensulz bis türkischer Honig
ARMIN THURNHER | aus FALTER 51/08   

Smooth Operator

Edgar Kummer hat den schönsten Beruf der Welt. Jetzt kommt auch noch der Wiener Opernball
CHRISTOF HUEMER | aus FALTER 51/08   

Richtigstellung

Echt gemein! Da hatte der BZÖ-Klubobmann Josef Bucher eine lustige Idee und wollte den neuen Kuschelkurs der Koalitionspartner bildhaft und liebevoll zugleich anprangern, doch wurde er dafür im Parlament ausgelacht. How come? Bucher überreichte Bundeskanzler Faymann einen kuscheligen Stoffpandabären und meinte: „Der Koalabär ist für Sie.“ Das einsetzende Hohngelächter gab ihm dann doch zu denken, und er korrigierte: Natürlich sei es ein Pandabär, aber „wir haben ja keinen Biologieunterricht hier“.
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 50/08   

Vorsicht, Überspannung!

Hier glitzert und funkelt die Weltstadt um die Wette: Wien macht die Weihnacht zum hellen Tag
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus FALTER 50/08   

„Der Media-Tower versaut die Silhouette“

Die Theoretiker Georg Franck und August Sarnitz über das Abreißen als architektonische Lösung
MATTHIAS DUSINI | aus FALTER 49/08   

Wer gibt gewinnt

Hilfe, Geschenke! Falters frohe Festaktion: Wer mindestens 10 Euro fürs Wiener Integrationshaus spendet, kann lauter schöne Dinge gewinnen
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus FALTER 49/08   

Der hässliche Schein

Mafiöse Baufirmen kosten den Staat Millionen Euro. In Graz stehen nun die Hintermänner vor Gericht
DONJA NOORMOFIDI | aus FALTER 49/08   

Der Mann, der aus der Folter kam

Der Bremer Murat Kurnaz saß fünf Jahre in Guantánamo. Nun kommt er nach Wien und bittet Österreich um eine ungewöhnliche Geste
FLORIAN KLENK | aus FALTER 49/08   

Eselei

Was haben die US-Demokraten und das weihnachtlich-christliche Krippenspiel gemeinsam? Mehr, als man auf den ersten Blick glauben würde, nämlich den Esel als Symbolfigur. Während die Kunstgeschichte den Esel als Vertreter der Ländlichkeit an die Krippe stellt, wird das Tier im Christentum zum Sinnbild der Heiden und der Ochse zum Stellvertreter der Juden. Der Jesus anbetende Esel wird so zum Zeichen des Siegs über die antiken Tiergötter und zugleich zum Inbegriff der Kreatur, die „demütig trägt, was wichtiger ist als sie selbst“.
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 49/08