Krisengebiet

I fear that this could be the end And there’s no sign of hope We’ve got a crisis on our hands Alexisonfire
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 17/09   

Abschwung in Bunt

Modemacher, Designerinnen und Grafiker mühen sich oft am Rande des Existenzminimums ab. Jetzt ist auch noch die Krise ausgebrochen. Ein Stimmungsbericht aus Grazer Kreativlabors
THOMAS WOLKINGER | aus FALTER 17/09   

Religion als Option

Der katholische Kindergarten Maria Salesia will Kindern den Glauben nicht als Mission aufzwingen
CHRISTINE BAUMGARTNER | aus FALTER 17/09   

„Ich brauche keine Lobgesänge“

Eric Pleskow hat Billy Wilder beleidigt und Kevin Costner groß gemacht. Jetzt wird er 85
MICHAEL OMASTA, MICHAEL PEKLER | aus FALTER 17/09   

Steinzeit

Sie fragt nicht, wann Sie kommt, wenn sie will „Die Krise“, Stereo Total
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 16/09   

Verpfuscht und vertuscht

Ein neue interne Studie zeigt das wahre Ausmaß der Behandlungsfehler in Österreichs Spitälern. Doch die Geheimniskrämerei geht weiter
KURT LANGBEIN | aus FALTER 16/09   

Verzopft? Verkopft? Verniedlicht! Der große Haydn-Irrtum

200 Jahre nach seinem Tod ist Joseph Haydn der bekannteste Unbekannte der Wiener Klassik. Zeit für die Neuentdeckung eines Mannes, der sich mit viel Witz und Selbstbewusstsein als Künstler und Bürger emanzipierte
CARSTEN FASTNER | aus FALTER 16/09   

Golden Boys

Private Heimbetreiber machen mit der Pflege richtig viel Geld. Drauf zahlt die öffentliche Hand
aus FALTER 16/09   

Die Stadt, die es nicht gibt

Am Rand von Wien warten tausende Flüchtlinge darauf anzukommen. Dabei wohnen sie in einer surrealen Kleingartensiedlung in Simmering. Einige schon seit 50 Jahren
FLORIAN NIEDERNDORFER, THERESIA WOLF | aus FALTER 16/09   

Eierspeise

Was singt man in der Osterwoche in der bundesdeutschen Tiefebene? „ Klingelingeling, hier kommt der Eiermann“, jenen besonders simplen Hit der Schlagergesangsformation Klaus & Klaus, welcher nur in platten Gegenden erfunden werden konnte. Doch Obacht, eigentlich ist so ausufernde Lebensfreude in der Karwoche verboten. Denn in christlichen Landen galten bis in die 1960er-Jahre die Tage zwischen Palm- und Ostersonntag als „geschlossene Zeit“, in der man sich öffentlicher Festlichkeiten und Vergnügungen zu enthalten hatte. Heutzutage ist nur mehr der Karfreitag ein gesetzlich geschützter „stiller Tag“, an dem „neuheidnische Feiern (…) nicht stattfinden können“. Sagt wer? Die Münchner Stadtverwaltung verbot vor zwei Jahren einen „lustvollen Karfreitagstanz“, der vom Bund für Geistesfreiheit in einem Münchner Theater angekündigt worden war. Man berief sich dabei auf das Bayerische Feiertagsgesetz aus 1980, um diesen „ bewussten Tabu- und Rechtsbruch“ zu verhindern. Kein Wunder, wenn zunehmend viele Leute diese Tage lieber im Ausland verbringen wollen.
PETER IWANIEWICZ | aus FALTER 15/09