Der härteste Gegner des FC Sans Papiers ist die Fremdenpolizei. Ein Vereinsporträt
CHRISTOPH HESHMATPOUR, WOLFGANG ZWANDER | aus
FALTER 19/10
Die aus Slowenien stammende Sängerin Maja Osojnik ist eine der aufregendsten Musikerinnen der Stadt
KLAUS NÜCHTERN | aus
FALTER 19/10
Wer Maier heißt, gheat ghaut am 1. Mai
Wer do net dafür ist, muss a Müller sei
- Heli Deinböck
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 18/10
Der frankokanadische Regisseur Robert Lepage ist der beste Geschichtenerzähler des Welttheaters. Die Wiener Festwochen zeigen sein neues Epos „Lipsynch“
WOLFGANG KRALICEK | aus
FALTER 18/10
Was ist nur los mit diesen Kids? Warum reden sie so seltsam? In Wien entwickelt eine Migrantengeneration ihren eigenen Slang. Höchste Zeit, ihnen zuzuhören
INGRID BRODNIG | aus
FALTER 18/10
Weitgehend frei von Kompromissen hat Gerhardt Moswitzer, der heuer 70 wird, seine künstlerische Welt entfaltet
THOMAS WOLKINGER | aus
FALTER 18/10 |
1 Kommentar
„Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder, zum Lichte empor!“ Unbedarfte Freunde der Blasmusik halten diese Strophe fälschlicherweise für ein Kampflied der Pro-Solariumsbewegung respektive des Stefan-Petzner Fanclubs. Doch weit gefehlt, den Text schrieb der junge Kommunist Leonid Radin 1897 in zaristischer Gefangenschaft in Moskau. Derlei und noch pathosvolleres Liedgut wird am Ersten Mai gerne von der Generation 50 plus abgesungen, um ein bisschen revolutionäre Attitüde zu versprühen. Der beste Ort diesen nostalgischen Kampftag der Arbeiterbewegung zu begehen, ist das Schweizer Haus im Wiener Prater. Hier kann man im Schutz großer Biergläser die Biodiversität der linken Reichshälfte studieren: rustikale Musikgruppen paradieren vorbei, Funktionärsfossile schreiten „Freundschaft“ rufend über den Kies, während die eigentliche Wählerzielgruppe vor allem mit fetten Schweinshaxen kämpft.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 17/10
Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny will einen großen Kulturbau im Zentrum errichten und ganz generell die Weichen der Kulturpolitik neu stellen
KLAUS NÜCHTERN | aus
FALTER 17/10
2009 wurde Umar Israilov in Wien ermordet. Nun geht der Verfassungsschutz davon aus, dass Tschetscheniens Präsident Ramsan Kadyrov der Auftraggeber des Verbrechens war
FLORIAN KLENK | aus
FALTER 17/10
Der HBP wird am Sonntag neu gewählt. Die Abkürzung steht für „Herr Bundespräsident“ und ist - obwohl auch wieder eine weibliche Kandidatin gewählt werden könnte, korrekt. Denn laut Wahlausschreibung gilt: „Die in der Verordnung enthaltene Funktionsbezeichnung Bundespräsident gilt für beide Geschlechter.“ Dann gilt wohl auch der Ausdruck "Herr" für beide Geschlechter. Na ja, egal, uns kleine Tierfreundinnen (gilt für zipfltragende und zipfelfreie Menschen) interessiert vor allem die allerhöchste Einstellung zu den nichtmenschlichen Mitlebewesen. Die US-amerikanischen Präsidenten haben uns ja vorgemacht, wie wichtig solche Signale sind und informieren die Öffentlichkeit regelmäßig über die Befindlichkeiten ihrer Lieblinge. Bei George Washington waren es der Zeit entsprechend eher Nutztiere wie Esel, Pferd und Jagdhunde, während seit Franklin Roosevelt die persönliche Beziehung zu ihren „Freuden“-Haustieren im Vordergrund steht.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 16/10