Von Peking bis Guantánamo: Im Dienst der UNO inspiziert Manfred Nowak Polizeikerker, Zuchthäuser, Todeszellen – und entlarvt Regimes, die ihre Bürger malträtieren. Ein Blick in die finsteren Ecken der Welt.
GERALD JOHN | aus
FALTER 03/06
Die Stadt Graz hat in den letzten Jahrzehnten mehr Images verbraucht als die meisten anderen Städte Österreichs. Jetzt verliert sie mit Arnold Schwarzenegger auch noch ihren größten Sohn. Ein Symptom für eine chronische Identitätskrise.
HERWIG HÖLLER, THOMAS WOLKINGER | aus
FALTER 03/06
Zwei Jahre nach „Bambiland“ arbeitet Christoph Schlingensief wieder am Burgtheater. Die szenische Installation „Area 7“ hat wenig mit Theater, aber viel mit Schlingensief zu tun: Früher hat der Tausendsassa den Künstler nur gespielt, jetzt ist er einer.
WOLFGANG KRALICEK | aus
FALTER 03/06
Im Sommer 2005 berichtete der „Falter“ über Praktiken von Mädchenhändlern und deren Kunden, die aus „besseren Kreisen“ stammen. Die Autorin hat das Material der Recherchen zu einem Theatertext verdichtet, der hier zum ersten Mal abgedruckt ist.
ELFRIEDE JELINEK | aus
FALTER 01-02/06
Wolfgang Mozart, vor 250 Jahren in Salzburg geboren, verbrachte die wichtigste und spannendste Zeit seines Lebens in Wien. Reaktionsschnell und geschickt nutzte er die pulsierende Metropole für seine Karriere. Ein Porträt des Urbanisten und seiner Stadt.
CARSTEN FASTNER | aus
FALTER 01-02/06
Sie stellen Tausende Pappfiguren in der Stadt auf oder verteilen Druckgrafik auf Klopapier: Guerillakunst im öffentlichen Raum muss nicht zwangsläufig aus der Spraydose kommen. Zwei schöne Beispiele für „Street Art“ in Wien.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus
FALTER 01-02/06
Mehr als die Hälfte aller Asylwerber in der Steiermark sind Tschetschenen. Die meisten werden als Flüchtlinge anerkannt und bleiben zunächst in Österreich. Trotzdem sind die neuen Mitbürger kaum integriert.
DONJA NOORMOFIDI | aus
FALTER 01-02/06
Die neue Siemens-Generaldirektorin Brigitte Ederer über einsame Entscheidungen, verrückte Leidenschaften, bösartige Kapitalisten und die Gründe, warum sie sich immer noch Gitti nennt.
GERALD JOHN, NINA WEISSENSTEINER | aus
FALTER 51/05
Wilde Jahre einer Nobelpreisträgerin: Um 1970 wollte Elfriede Jelinek Teil einer Jugendbewegung sein. Sie trat mit Krautrockbands auf, lebte in der WG und verfasste politische Manifeste. Ein Vorabdruck aus der ersten Jelinek-Biografie, die im Jänner erscheint.
ROLAND KOBERG, VERENA MAYER | aus
FALTER 51/05
Seit nunmehr achtzig Jahren und drei Generationen betreibt die Auböck-Dynastie ihre weltweit geschätzte Designmanufaktur in der Bernardgasse in Neubau. Derzeit steht Carl Auböck III. der Ideenschmiede vor. Porträt eines Unermüdlichen.
WOLFGANG PATERNO | aus
FALTER 51/05