Ausgewählte Artikel aus dem FALTER


„Es ist ein Wunder“

Rapid Wien ist nach neunjähriger Durststrecke wieder Meister. Ein Gespräch mit Trainer Josef Hickersberger über Schiedsrichter und Gerechtigkeit, Peter Elstner, die Färöer-Inseln und Frau Prohaskas entscheidende Rolle bei der WM-Qualifikation 1990.
WOLFGANG KRALICEK | aus FALTER 21/05   

Musik macht Österreich

Der Zweite Weltkrieg war noch nicht zu Ende, da verschrieb sich Österreich schon wieder dem Schönen. Aus gutem Grund: Mithilfe der Musik ließ sich das Land nicht nur trösten, sondern bastelte auch erfolgreich am Opfermythos – und wurde dabei von den selbst verbreiteten Klischees eingeholt.
CARSTEN FASTNER | aus FALTER 21/05   

„Bin kein Guglhupffreund“

Heinz Fischer über die neue Würde seines Amtes, österreichische Täter, die Reflexe in den Kärntner Köpfen und seine Kindheit unter Nazis und Russen.
EVA WEISSENBERGER, GERALD JOHN | aus FALTER 21/05   

Haberer

HIV und Aids sind aus den Schlagzeilen verschwunden, doch nicht die Vorurteile über sie. Die Lebensumstände von Menschen mit HIV oder Aids sind kaum bekannt, Organisationen wie der Buddy Verein kämpfen gegen soziales Aids an und kümmern sich um Betroffene. Sie sind auf das Geld des Life Ball angewiesen.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus FALTER 20/05   

„Ich hab nie Angst“

Burgtheater-Jungstar Birgit Minichmayr übersiedelte voriges Jahr an die wilde Berliner Volksbühne. Jetzt kommt sie mit Frank Castorfs Dostojewski-Inszenierung „Schuld und Sühne“ zurück nach Wien. Ein Gespräch über Schönheit und Schuldgefühle, Todesgedanken und Zigaretten.
WOLFGANG KRALICEK | aus FALTER 20/05   

Ein Streichholz bitte!

Das Unbehagen am „System“ kommt in der Mitte an. Immer weniger Menschen wollen akzeptieren, dass es zu Kürzungen und Kündigungen keine Alternative gebe. Nur ein Sturm im Wasserglas? Oder kündigen sich richtige Aufstände an?
ROBERT MISIK | aus FALTER 20/05   

Mit Leiberl und Seele

Wer nach guten T-Shirts abseits des Modemainstreams sucht, hat mittlerweile eine große Auswahl an Designern und Labels – zum Beispiel diese fünf jungen Wiener Leiberllabels.
THOMAS PRLIC | aus FALTER 19/05   

Entkorkt und ausgetrunken

Nicht nur die große Staatsvertragsschau im Belvedere, eine ganze Palette von Ausstellungen nimmt sich der österreichischen Geschichte der Jahre 1938 bis 1955 an. Staatstragendes Wiederaufbaupathos und Eine-Nation-findet-zu-sich-selbst-Ideologie sind den Ausstellungsmachern von heute dabei weitgehend fremd.
ERICH KLEIN | aus FALTER 19/05   

Österreich ist frei!

Am 15. Mai 1955 verkündete Leopold Figl Österreichs Unabhängigkeit vom Balkon des Belvedere. Die lange Geschichte des Staatsvertrages gibt einen guten Einblick in die Entwicklung des Kalten Krieges.
GÜNTER BISCHOF | aus FALTER 19/05   

Alles muss raus

Doch, doch, der Sommer ist da – und mit ihm wieder so viele Möglichkeiten, seine Zeit im Freien zu verbringen. Der „Falter“ bringt einen kleinen Überblick, wo man heuer hingehen kann und sollte, um definitiv „out“ zu sein, draußen nämlich.
CHRISTOPHER WURMDOBLER, JULIA ORTNER, THOMAS PRLIC | aus FALTER 18/05