In Minopolis, der „Stadt der Kinder“, schlüpfen die Jüngsten in die Rolle von Erwachsenen. Sie arbeiten für Spielgeld, das sie dann in Markenware investieren können. Die Eltern sind nur Zaungäste.
GABI HORAK | aus
FALTER 05/06
Massenarbeitslosigkeit, Prasserei und die Einheitsgurke: Die Österreicher werfen der EU viele Schandtaten vor. Was haben die Eurokraten wirklich verbrochen? Die gängigsten Mythen im Reality-Check.
GERALD JOHN | aus
FALTER 04/06
Österreich liebt seine Klimts. Nun sind ihm einige abhanden gekommen. Dabei handelt es sich nur um die Fortsetzung einer verfehlten staatlichen Sammlungspolitik.
MATTHIAS DUSINI | aus
FALTER 04/06
Kommende Woche eröffnet im MuseumsQuartier das neue Designforum. Die Initiatoren haben viel vor damit: Es soll Schnittstelle zwischen Kreativen und Wirtschaft, Veranstaltungsort und zentrale heimische Szeneplattform werden.
THOMAS PRLIC | aus
FALTER 04/06
Von Peking bis Guantánamo: Im Dienst der UNO inspiziert Manfred Nowak Polizeikerker, Zuchthäuser, Todeszellen – und entlarvt Regimes, die ihre Bürger malträtieren. Ein Blick in die finsteren Ecken der Welt.
GERALD JOHN | aus
FALTER 03/06
Zwei Jahre nach „Bambiland“ arbeitet Christoph Schlingensief wieder am Burgtheater. Die szenische Installation „Area 7“ hat wenig mit Theater, aber viel mit Schlingensief zu tun: Früher hat der Tausendsassa den Künstler nur gespielt, jetzt ist er einer.
WOLFGANG KRALICEK | aus
FALTER 03/06
Vor fast einem Jahr starb Josefine Hawelka, Österreichs berühmteste Kaffeesiederin. Seitdem führt ihr Enkel Amir die Geschäfte des legendären Cafés – und zwar so, dass sich in dem Familienunternehmen ja nichts ändert: Im Hawelka hat Stillstand nämlich Methode.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus
FALTER 03/06
Im Sommer 2005 berichtete der „Falter“ über Praktiken von Mädchenhändlern und deren Kunden, die aus „besseren Kreisen“ stammen. Die Autorin hat das Material der Recherchen zu einem Theatertext verdichtet, der hier zum ersten Mal abgedruckt ist.
ELFRIEDE JELINEK | aus
FALTER 01-02/06
Wolfgang Mozart, vor 250 Jahren in Salzburg geboren, verbrachte die wichtigste und spannendste Zeit seines Lebens in Wien. Reaktionsschnell und geschickt nutzte er die pulsierende Metropole für seine Karriere. Ein Porträt des Urbanisten und seiner Stadt.
CARSTEN FASTNER | aus
FALTER 01-02/06
Sie stellen Tausende Pappfiguren in der Stadt auf oder verteilen Druckgrafik auf Klopapier: Guerillakunst im öffentlichen Raum muss nicht zwangsläufig aus der Spraydose kommen. Zwei schöne Beispiele für „Street Art“ in Wien.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus
FALTER 01-02/06