Ausgewählte Artikel aus dem FALTER

Pöbeleien, Messerstiche, Schüsse. Radikalisierte Türken rächen sich dieser Tage für die Bomben der PKK an österreichischen Kurden. Ein Weltkonflikt, der auch in Wien ernste Auswirkungen zeigt.

Facebook, MySpace, Xing, StudiVZ: Eine junge Generation von Internetusern stellt sich auf Onlineplattformen zur Schau. Die Werbewirtschaft wittert ein Milliardengeschäft mit vertraulichen Daten.

Lukas Resetarits trinkt und raucht nicht mehr. Zur Belohnung schenkt er sich einen Abend mit Songs von Randy Newman. Ein Gespräch mit dem Kabarettisten über seinen Lieblingsliedermacher, über Amerika, Religion und das Leben ohne Alkohol und Nikotin.

Lenin, Stalin, Trotzki. Alle drei hielten sich in Wien auf, um die Revolution in Russland vorzubereiten. Eine Spurensuche.

Tote Mütter gebären Kinder, Hirntote haben noch Erektionen und bewegen ihre Finger. Vierzig Jahre nach der ersten Herztransplantation steht die medizinische Ethik Kopf. Wann sind wir wirklich tot?

Die Ausstellung „China – Facing Reality“ zeigt, was dabei herauskommt, wenn ein ausländisches Museum mit offizieller Unterstützung Chinas Gegenwartskunst präsentiert.

Eine ukrainische Wissenschaftlerin beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Wiener Schimpfwortschatz. Oksana Havryliv über fantasievolle Schimpfwörter, wienerische Eigenheiten und Rückschlüsse auf die Gesellschaft.

Die Klassikbranche sorgt sich um ihre Zukunft, aber der Staatsoperndirektor bleibt ruhig. Ein Gespräch mit Ioan Holender über den globalisierten Sängerzirkus und die CD-Krise, über künstlerischen Inzest und seine Probleme mit der zeitgenössischen Oper.

Die große Koalition aus rücksichtslosen Hundehaltern, blinder Polizei und hasenfüßigen Kommunalpolitikern wackelt: Erstmals will die Stadt ernsthaft und mit richtigen Strafen das Hundeklo Wien säubern. Das verdanken wir ein paar mutigen Müttern.

Ermittlungsakten des Innenministeriums im Fall Horngacher zeigen, wie Ankläger, Rathauspolitiker, Journalisten und Banker für private Sorgen die Gunst der Polizei suchten – und mitunter auch bekamen.