Dieser Tage feiert das Museumsquartier seinen fünften Geburtstag. Die meisten MQ-Mieter feiern nicht mit. Wie tief ist die Kluft zwischen der Dachmarke MQ und den einzelnen Kulturanbietern immer noch? Wie stark profitieren Gastronomie und Kultur voneinander?
MATTHIAS DUSINI | aus
FALTER 27/06
Endlich wieder draußen sitzen! Wie jedes Jahr empfiehlt der „Falter“ seine aktuellen Gastgarten-Favoriten – vom Klassiker bis zur improvisierten Hinterhofidylle, vom Wassersitzplatz bis zum Stadtsandstrand.
CHRISTOPHER WURMDOBLER, MARTINA STEMMER, THOMAS PRLIC | aus
FALTER 27/06
Sehr angesagt ist dieser Tage public viewing, das Anstarren größerer oder kleinerer Fernsehbildschirme an öffentlichen Orten samt Menschen mit lustigen Kopfbedeckungen, Massenhysterie und Nationenstereotypien. Brasilianer sind Ballkünstler, Briten brutal und Österreicher nur Zaungäste.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 26/06
Museums- und Kunsthaus-Intendant Peter Pakesch zieht Bilanz: warum es im letzten Jahr weniger Besucher gab, warum es trotzdem künftig noch mehr Joanneum geben wird, was Peter Weibel vom Alltag versteht und warum eine Kunstuni für Graz vielleicht doch keine so gute Idee ist.
FRANZ NIEGELHELL, THOMAS WOLKINGER | aus
FALTER 26/06
Das neue Asyl- und Fremdenrechtspaket, versprach die Regierung, sollte jenen das Leben
erleichtern, die Schutz suchen und legal in Österreich sind. Ein halbes Jahr danach zeigt sich: Die Situation hat sich sowohl für Asylwerber als auch für Migranten massiv verschlechtert.
NINA HORACZEK | aus
FALTER 26/06
Der Radiomacher, Musiker und Generaldilettant Fritz Ostermayer ist fünfzig. Ein Gespräch über würdeloses Altern und Berufsjugendlichkeit, psychotische Leidenschaften und Dorfdiscos.
GERHARD STÖGER | aus
FALTER 26/06
Diese Woche wird Peter Alexander achtzig. Der größte und erfolgreichste Entertainer im deutschsprachigen Raum entzieht sich seit zehn Jahren konsequent der Öffentlichkeit. Trotzdem ist der Wiener so präsent wie eh und je.
CHRISTOPHER WURMDOBLER | aus
FALTER 26/06
Die seltsame Massenhysterie, die durch Stadt und Land flutet, nimmt immer beängstigendere Formen an. Selbst jene gesellschaftlichen Kreise, die von Nuss und Eichel an erzogen wurden, Fußball entweder zu verachten ("nur für Proleten"), oder zumindest völlig ignorieren ("Sport ist Mord"), synchronisieren mittlerweile ihren diurnalen Rhythmus nach den Beginnzeiten der Spiele.
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 25/06
Die Künstlergruppe G.R.A.M. kann sich im Moment vor Ausstellungen kaum retten. Ein Porträt.
FRANZ NIEGELHELL | aus
FALTER 25/06
George W. Bush ist gelandet. Der US-Präsident gilt als mächtigster Mann der Welt – und als Lachnummer. Viele Europäer halten ihn nicht nur für böse, sondern auch für dumm. Zu Recht?
GERALD JOHN, NINA WEISSENSTEINER | aus
FALTER 25/06