Hingehen, sitzen machen!

Filme von und über Frauen, eine Komödie und ein Trauerfall: Zum Programm der heurigen Viennale
MICHAEL OMASTA   

 

Auf der Suche nach etwas Wahrheit

Für ihren Film „Ich war zuhause, aber“ erhielt Angela Schanelec heuer den Silbernen Bären. Die Viennale stellt die Filmemacherin und ihre bei uns wenig bekannten Arbeiten vor
MICHAEL PEKLER   

 

Wir pflanzen uns, und zwar fort

Smells Like Team Spirit: Jessica Hausners Labor-Thriller „Little Joe“ beobachtet Glückstechniken in Farben, die sich beißen
DREHLI ROBNIK   

 

Etwas wird sichtbar

Céline Sciamma und Karim Aïnouz bringen Frauenleben auf die Leinwand, mit unterschiedlichem Ergebnis
BARBARA SCHWEIZERHOF   

 

Mädchen, Knarren, Frauenärzte

Erfolgreicher Schund: Die deutschen Filme des Wiener Regieehepaars Louise und Jakob Fleck aus den späten 1920ern sind interessanter als ihr Ruf
PHILIPP STIASNY   

 

Keine Heilige, keine Hure

Rebecca Zlotowski hat mit „Une fille facile“ die männliche Fantasie von der Traumfrau an der Côte d’Azur mithilfe einer außergewöhnlichen Hauptdarstellerin feministisch zurückerobert
JULIA PÜHRINGER   

 

Die Grenzen des Kinos verschieben

Der tunesische Filmemacher Ala Eddine Slim porträtiert Menschen, die nach einem anderen Leben an den Grenzen von territorialer Macht, Flucht, Verfolgung und innerem Rückzug suchen
RAMÓN REICHERT   

 

Per Nachtbus zur Menschenjagd

Die Regisseure Kleber Mendonça Filho und Juliano Dornelles über ihren durchgeknallten Western-Scifi-Slasher-Politfilm „Bacurau“
JULIA PÜHRINGER   

 

Angstschweiß und Bienenfleiß

Drei neue Dokus verhandeln Exotismus, das Leben in der Natur und die Frühzeit der sowjetischen Raumfahrt
MARTIN NGUYEN   

 

Der Hintertreppenkrieg

Die große Retrospektive von Filmmuseum und Viennale erkundet Ästhetik, Legitimität und Folklore des Partisanenfilms
GERHARD MIDDING