Hallo, Energiewende?

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – alle sind sich einig, dass Österreich schnell erneuerbare Energien braucht. Trotzdem gerät der Ausbau ins Stocken. Warum eigentlich? Eine Spurensuche in vier Kapiteln

Natur, FALTER 15/2022 vom 12.04.2022

Mit dem Panda-Solarkraftwerk in Datong wirbt China für Erneuerbare. Das (Foto stammt aus dem Buch „Klima im Wandel“ )

Der UN-Generalsekretär António Guterres ruft die Bürger auf: „Fordern Sie, dass erneuerbare Energien jetzt kommen – schnell und im großen Stil!“ Die Wissenschaftler des Weltklimarats sagen: Der Ausbau der Erneuerbaren ist der größte Hebel für den Klimaschutz. Die Industriellenvereinigung und die Wirtschaft mahnen: Die Politik müsse bei der Energiewende nun den Turbo zünden. Fridays for Future singen: „Worin wir unsere Zukunft sehen? Erneuerbare Energien!“ Jeder ist für die Energiewende. Aber wenn alle dafür sind, woran scheitert sie denn dann?

Kapitel 1: Land am Strome?

75 Prozent des österreichischen Stroms stammen heute schon aus erneuerbaren Quellen, in der EU ist das der Spitzenwert. Das liegt allerdings weniger an der Klimapolitik als an der Wasserkraft, die nach dem Zweiten Weltkrieg stark ausgebaut wurde. Tatsächlich ist Österreich in den 1990er-Jahren von einem Stromexporteur zu einem Importeur geworden.

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