„Wir haben ein großes Herz!“

Ein Gespräch mit einer Fledermaus über Corona, die freie Liebe und lockeres Abhängen

Natur, FALTER 32/2021 vom 10.08.2021

Große Abendsegler erkennt man unter anderem an ihren pilzförmigen Ohrendeckeln (Foto: Anton Vorauer)

Sie fliegen wie Vögel, haben aber ein Fell wie Mäuse. Wir bekommen sie kaum zu Gesicht, denn sie leben im Dunkel der Nacht. Dieses Verhalten und ihr – zumindest bei einigen Arten – dämonisches Aussehen hat ihnen in Europa einen schlechten Ruf eingetragen. In China hingegen gelten sie als Glückssymbol und in einigen südostasiatischen Ländern hat man sie sogar zum Fressen gern. Dadurch sind diese Tiere auch als Verursacher gefährlicher Krankheiten und zuletzt auch als Überträger von Sars-CoV-2 in Verruf geraten.

Wir haben uns mit einer Fledermaus, dem Großen Abendsegler, auf einem Dachboden eines als Nistplatz eingerichteten Gemeindebaus in Wien-Floridsdorf getroffen.

Falter: Ich habe zu unserem Gespräch einen Fledermausdetektor mitgebracht, mit dem Ihre Ultraschalllaute in für uns Menschen hörbare Töne umgewandelt werden.

  1575 Wörter       7 Minuten

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