Warum so kompliziert?

Nachrichten in leichter Sprache helfen bei der Integration. In Schweden funktioniert das seit Jahren, in Österreich tut sich wenig. Dabei wäre es ganz einfach

Nikolai Atefiee
Medien, FALTER 44/2018 vom 30.10.2018

Illustration: MEV / allOver / picturedesk.com

Der sozialdemokratische Parteichef und Premierminister Stefan Löfven hat heute seine Sondierungsgespräche begonnen, um eine neue Regierung zu erarbeiten.“ Beiträge über die Pattsituation nach den schwedischen Parlamentswahlen Anfang September, die weder eine klare Mehrheit für das linke noch für das bürgerliche Bündnis schufen, hörte man dieser Tage häufig aus den Radiogeräten im Land an der Ostsee. Die Nachrichten klangen aber nicht überall gleich. „Stefan Löfven bekommt die Möglichkeit, eine Regierung zu bilden.“ So fasst es die Redaktion von Klartext zusammen, etwas langsamer gesprochen als in den anderen Radiosendungen. Täglich hören 350.000 Menschen die fünfminütige Nachrichtensendung in „leichtem Schwedisch“ („lätt svenska“), die der öffentlich-rechtliche Rundfunk produziert.

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