„Wonach ich Ausschau halte, ist großes Kino“

Mit Eva Sangiorgi leitet zum ersten Mal eine Frau das Filmfestival Viennale. Von Frauenquoten hält sie nichts

Michael Omasta, Sabina Zeithammer
Feuilleton, FALTER 43/2018 vom 23.10.2018

Foto: Katharina Gossow

Sie mag keine große Schmähführerin sein, aber sie ist kompetent, jung und unvoreingenommen. Die Rede ist von Eva Sangiorgi, die Anfang des Jahres die Nachfolge des 2017 verstorbenen Langzeitdirektors Hans Hurch als Leiterin des Wiener Filmfestivals Viennale antrat.

Am kommenden Donnerstag eröffnet Sangiorgi nun ihre erste Viennale. Anders als ihr Vorgänger hält sich die neue Direktorin mit polemischen Einlassungen im Vorfeld des Festivals zurück und fällt lieber durch Enthusiasmus und Sachkenntnis auf. Mangelnden Ehrgeiz kann man der gebürtigen Italienerin, die anderthalb Jahrzehnte in Mexiko gelebt hat, gewiss ebenso wenig unterstellen wie einen Mangel an professioneller Courtoisie. Das Gespräch fand in den Räumlichkeiten der Viennale statt und wurde auf Englisch geführt.

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