Das gute Brot
Die Welt ist schlecht. Im CinCin Buffet gibt’s Trost bei Porchetta und Spumante
Foto: Heribert Corn
Wenn man Maria Fuchs fragt, was denn die Motivation sei, nach einer extrem erfolgreichen Pizza Mari’, einem extrem erfolgreichen Disco Volante und einem wunderbaren Italo-Supermercato Supermari’ noch ein Lokal zu machen, sagt sie ganz pragmatisch, „ein Lokal mit Tagesgeschäft“. Und legt dann etwas weniger pragmatisch nach, „… und etwas zu machen, das es in Wien noch nicht gibt“.
Und das ist noch nicht einmal
die Hälfte der Geschichte, denn tatsächlich ist Maria Fuchs’ neues CinCin Buffet natürlich wieder eine Hymne an den italienischen Lebensstil, die italienische Genusskultur und die unvermeidliche Vermischung dieser beiden.
Dazu kam, dass Maria Fuchs nicht nur Lust hatte, nach der Pizza nun des Italieners sehr speziellen Zugang zum Jausenbrot zu thematisieren, sondern dass sie auch noch das Glück hatte, ein kleines Lokal dafür im 1940 gebauten Kuppitsch-Haus zu finden, bzw. nicht nur eines, sondern gleich zwei. Und vor allem, dass sich Hermann Czech bereit erklärte, das Lokal zu gestalten. Den möchte ich sehen, der da nicht auch noch ein viertes Lokal macht …