Die Medien der Massen

Durch Facebook, Twitter und Co sind Verlage und Journalisten unter Druck geraten. Fünf Beobachtungen zum Medienwandel durch die sozialen Netzwerke

Medien, FALTER 4/2016 vom 26.01.2016

Foto: Jochen Eckel / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

Jeden Monat tummeln sich 3,5 Millionen Österreicher auf Facebook, wie die Wiener Agentur Digital Affairs vergangene Woche errechnete. Im September 2012 waren es noch 2,8 Millionen gewesen. Die Zahl der aktiven Twitter-Nutzer hat sich in den vergangenen vier Jahren in Österreich auf 141.000 verdoppelt.

Die sozialen Netzwerke haben mehr Leser als die reichweitenstärkste Zeitung (Kronen Zeitung, 2,3 Millionen Leser) und die wichtigste TV-Nachrichtensendung („Zeit im Bild“, ORF 2, 1,2 Millionen Zuschauer) im Land. Zeit, kurz innezuhalten und eine der wichtigsten Fragen für die Medienbranche zu stellen: Wie haben soziale Netzwerke den etablierten Journalismus verändert?

Die neuen Nachrichten-lieferanten

Das auf Journalismus spezialisierte US-Meinungsforschungsinstitut Pew Research Center veröffentlichte vor einem halben Jahr eine Umfrage. Die Kernaussage: Soziale Netzwerke werden für die Nutzer als Nachrichtenkanal immer wichtiger. 2013 bezog rund die Hälfte der Twitter- und Facebook-Nutzer Nachrichten über die sozialen Kanäle. 2015 waren es schon knapp zwei Drittel.

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