"Ich habe die größte Freude mit mir selbst"

FPÖ-Chef Strache über Wahlschlappen, Verräter, Freunde und die Todsünde Neid

Politik, FALTER 33/2013 vom 13.08.2013

Neid sei eine der schlimmsten Sünden, sagt FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, und mit Sünden setze er sich nicht gern auseinander. Lieber beschäftige er sich mit den schöneren Dingen des Lebens. „Mein persönlicher positiver Zugang ist, wenn ich sehe, dass Menschen erfolgreich und zufrieden sind, freue ich mich für sie.“ Neider hingegen seien negative Menschen, „die können kein Glück im Leben haben“. Kein Glück hatte auch die FPÖ im bisherigen Wahljahr: drei Landtagswahlen verloren, eine zerstrittene Kärntner Landesgruppe, die Parteialtlasten im Telekom-Prozess und Frank Stronach, der neue Hecht im politischen Karpfenteich. Strache ist trotzdem gut gelaunt. Er sagt, er habe die Kraft der Liebe.

Falter: Herr Strache, wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag?

Heinz-Christian Strache: Zwischen zehn und zwölf. Im Wahlkampf sind es manchmal bis zu 20.

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