Feuilleton
Die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz weiß, wer Kulturminister werden sollte. Außerdem spricht sie über ihre kurze Freude nach der Wahl, über den Prosecco-Faschismus im Kulturbetrieb, die Überflüssigkeit der Salzburger Festspiele und den Dilettantismus als Widerstand.
KLAUS NÜCHTERN | aus
FALTER 42/06
Politik
Heiß umfehdet, wild umstritten: Die einen würden den Eurofighter am liebsten sofort stornieren, die andern feiern ihn als Superstar der Lüfte. Was kann der sauteure Abfangjäger tatsächlich? Porträt eines innenpolitischen Monstrums.
NINA WEISSENSTEINER | aus
FALTER 42/06
Falters Zoo
"Hey Mama! Look at me
I’m on my way to the promised land
I’m on the highway to hell"
AC/DC, 1979
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 41/06
Steiermark
An den vier Grazer Universitäten spezialisieren sich 37.000 Studierende für ihre Zukunft - doch auch die Leichtigkeit des Seins will trainiert sein. Der Falter zeigt, wo bis in die Morgenstunden gefeiert wird und die Kunst frei ist - jedenfalls für Studenten.
INGRID BRODNIG, MARIA MOTTER | aus
FALTER 41/06
Stadtleben
In Floridsdorf hat Ende September Wiens erstes SOS-Kinderdorf eröffnet. Mit einem adaptierten Konzept und spannender Architektur passt sich die Einrichtung damit an urbane Verhältnisse an.
THOMAS PRLIC | aus
FALTER 41/06
Feuilleton
Am 13. Oktober eröffnet Direktor Hans Hurch seine zehnte Viennale. Ein Gespräch über die große Koalition und kleine Dokumentarfilme, über die Kinoweltstadt Wien und den Filmnobelpreis, über Bobo-Bashing und Arschkriecherei.
KLAUS NÜCHTERN, MICHAEL OMASTA | aus
FALTER 41/06 |
1 Kommentar
Politik
Verdammt zum Regieren: Nach dem endgültigen Aus für Rot-Grün müssen SPÖ und ÖVP über eine große Koalition verhandeln. Im Weg stehen nicht nur einige Wahlversprechen, sondern auch viele unaufgearbeitete Traumata.
GERALD JOHN, NINA WEISSENSTEINER | aus
FALTER 41/06
Falters Zoo
Der beste Teil an politischen Wahlen ist die Zeit danach, wenn Auguren und Auskenner plötzlich die Gründe für den Wahlausgang wissen und das große Schuldzuweisen beginnt. Da kann man sich als politischer Zivilist zurücklehnen und Wilhelm Busch zitieren: ",Ist fatal!’, bemerkte Schlich / ,Hehe! aber nicht für mich!’"
PETER IWANIEWICZ | aus
FALTER 40/06
Stadtleben
Als er 1964 von Australien zurückkehrte, erklärte man ihn für geisteskrank. Seither kämpft Friedrich Degenhart um seine Rehabilitierung. Vierzig Jahre dauerte es, bis er überhaupt Einsicht in seinen Krankenakt bekam.
MATTHIAS G. BERNOLD | aus
FALTER 40/06
Feuilleton
Das „Führerzimmer“ im Volkstheater, die Nutzung der Wiener Flaktürme, der Verkauf von SS-Kasernen: Auch in der Architektur steigen die Emotionen, wenn von der NS-Zeit die Rede ist. Gibt es einen korrekten Umgang damit?
MATTHIAS DUSINI | aus
FALTER 40/06