Für den gesunden Nussgenuss ist Nüsseknacken stets ein Muss

Essen / Trinken, FALTER 27/2020 vom 30.06.2020

Foto: Archiv

Schaffen Sie es manchmal auch nicht, an den herrlichen Snacks im Supermarkt einfach vorbeizugehen? Viele werben auf der Vorderseite -ohne Geschmacksverstärker, keine künstlichen Aromen blablabla. Wer liest schon das ganze Kleingedruckte auf der Rückseite? Hat man einmal dem Gusto nachgegeben, bereut man das am nächsten Tag, weil man sich aufgebläht und sonstwie schlecht fühlt. Die Lösung: selbstgemachter Wasabi-Nussmix. Wie immer muss die Nussfrage gelöst werden. Gute ungesalzene Erdnüsse gibt es bereits recht günstig, schwieriger wird es bei Mandel, Haselnuss oder Walnuss. Bei Mandel und Haselnuss heißt es wohl, ein bisschen in die Tasche zu greifen. Und bei Walnuss zahlt es sich aus, sich etwa auf willhaben. at umzuschauen. Da gibt es viele, die ihre Ernte "ab Hof" verkaufen. Kein Vergleich zu den geschälten Walnüssen aus dem Supermarkt, die oft einen ranzigen Beigeschmack haben.

Hat man das Beschaffen und Knacken erledigt, legt man sich pro Portion einmal 300 g Nüsse zur Seite, breitet das Backpapier auf ein Backblech aus und heizt den Ofen auf 180 Grad Celsius vor. Dann mischt man in einer Schüssel 3 TL Wasabi-Pulver, 1 TL Salz, 1 TL Chili oder Paprikapulver, 1 TL Zucker, 4 TL Öl (Sonnenblumen-oder Sesamöl etwa). Man kann auch mit Senf oder Senfpulver variieren, Matchapulver muss nicht sein. Eine Mischung aus Sojasauce und Wasser soll die Masse geschmeidig machen. Nun die Nüsse in die Schüssel geben und gleichmäßig mit der Sauce bedecken. Den Nuss-Sauce-Mix auf dem Blech ausbreiten, evt. noch etwas nachpfeffern und das Ganze etwa 15 Minuten backen. Während man die Getränke und die TV-Fernbedienung bereitstellt, lässt man das Ganze auskühlen.

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