Geschmolzen, gerührt, gebacken: Genieß die Susi-Torte ohne Macken
Sie sind auf der Suche nach der einfachsten, elegantesten, schokoladigsten und gleichzeitig Low-Carbverträglichen Torte für besondere Anlässe? Eine, die als Dessertgang beim Essen für Freunde immer gelingt, kein allzu schlechtes Gewissen macht und stets für ein Hallo sorgt? Hier ist sie: die Susi-Torte.
Man findet sie in Wiens nettesten Wirtshäusern immer wieder auf der Karte. Im Rebhuhn im neunten Bezirk etwa oder in der Schönen Perle im zweiten. Jeder Koch macht sie ein wenig anders. Unser Rezept stammt von Food-Bloggerin Alexandra Palla und hat sich beim mittlerweile Zwei-Mal-binnen-einer-Woche-Nachbacken total bewährt.
Auf die Einkaufsliste gehören: 200 Gramm Butter, 250 Gramm dunkle Schokolade. Fünf Eier. 150 Gramm Staubzucker und lächerliche zwei Esslöffel Mehl (Low-Carb!).
Jetzt wird, wie Palla schreibt, zuerst geschmolzen, dann gerührt und dann gebacken. Vorab eine normal große (25 bis 30 Zentimeter Durchmesser) Tortenform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit Mehl bestäuben. Backrohr auf 190 Grad vorheizen.
Butter und Schokolade langsam schmelzen und abkühlen lassen, bis sie körperwarm sind (einfach mit dem Finger testen). Ganze Eier mit Staubzucker zu einer schaumigen Masse schlagen und am Ende die beiden Esslöffel Mehl einrühren. Das gelingt besonders
gut, wenn man das Mehl einsiebt, damit keine Klumpen entstehen. Nun die geschmolzene Butter-Schokoladecreme unterheben, in die Springform gießen und etwa 20 Minuten backen.
Die Susi-Torte sollte innen saftig und cremig bleiben, außen fest und cross. Dazu passen ein Tupfen Schlagobers und frische Himbeeren und der Satz "Ganz leicht, fast ohne Mehl". Weitere 50 Rezepte dieser Rubrik als Buch: "Grundkurs Kochen Band 2", € 4,90 im Handel sowie auf Falter.at/rezepte