Wir rühren uns Mascarpone und schmücken ihn mit Limone

Essen / Trinken, FALTER 20/2019 vom 15.05.2019

Foto: Barbara Tóth

Wer Milchprodukte nicht mag, bitte nicht weiterlesen. Wer auf Diät ist, auch. Denn diese Nachspeise lebt genau davon: von der Frische und Cremigkeit des italienischen Doppelrahm-Frischkäses und seinem stolzen Fettgehalt von 80 Prozent. Mascarpone stammt ursprünglich aus dem lombardischen Lodi, wo Mascherpa oder auch Mascarpia die Dialektbezeichnung für Rahm ist, und wurde mit der heimischen Tiramisu-Begeisterung Ende der 1980er-Jahre populär. Dabei schmeckt er für sich schon großartig. Um den Mascarpone-Wow-Effekt ein wenig abzumildern, mischen wir 500 Gramm Mascarpone mit gleich viel fein-säuerlichem Joghurt ab. Das muss nicht immer Joghurt aus Kuhmilch sein, mit Schafoder Ziegenmilchjoghurt schmeckt es interessanter. Mit etwa vier bis fünf Esslöffeln Staubzucker und Saft von zwei Zitronen (und ihren Zesten, wer sie mag) abschmecken und kalt in kleinen Gläsern servieren. BT

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