Kalt wird’s, also rufen wir den offiziellen Beginn der Suppensaison aus (klar, Suppen gehen ganzjährig, aber nie sind sie so gut wie im Winter)! Wir fangen mit einem Bauchwärmer aus Linsen an, den man je nach Vorliebe sowohl mit Roten als auch mit Belugalinsen zubereiten kann. Der Unterschied liegt im Geschmack – Rote Linsen zerkochen zu einem mehligen Brei, während Belugalinsen außen knackig bleiben.
Das Rezept bleibt das Gleiche: Je eine kleingewürfelte Zwiebel und eine Knoblauchzehe in einem Topf in Olivenöl anbraten. Einen Paradeiser kurz in kochendes Wasser legen, die Haut abziehen, in Würfel schneiden und zu den Zwiebeln geben.
Eine Tasse Linsen der Wahl dazugeben. Mit Gemüsesuppe aufgießen, etwas Tomatenmark hinzugeben.
In einem Mörser Koriander-und Fenchelsamen und Kreuzkümmel zerstoßen und dazugeben. Eine frische scharfe rote Thaichili fein schneiden und in die Suppe werfen. Kochen lassen, bis die Linsen den gewünschten Weichheitsgrad erreicht haben. Nun den Saft einer Zitrone und frisches, gehacktes Koriandergrün in die Suppe rühren. Fertig.
Gut dazu machen sich selbstgemachte Chapati: Dazu verknetet man – je nach gewünschter Menge -ein paar Handvoll Mehl, eine Prise Salz und ein paar Tropfen Öl zu einem geschmeidigen, homogenen Teig. Vom Teig Kugeln abtrennen. Diese mit den Daumen in drehenden Bewegungen vom Zentrum Richtung Rand zu möglichst dünnen runden Fladen ziehen. Keinesfalls dicker als ein paar Millimeter!
Eine nach der anderen in eine unbefettete, heiße Pfanne (am besten Gusseisen) legen. Sobald die Flade braun wird und sich aufbläht, wenden. Warm essen!