Burger, Big Mac und Big Mackerer sind selbstgebraten umso leckerer

Essen / Trinken, FALTER 46/2018 vom 14.11.2018

Foto: Barbara Tóth

Aus der losen Serie "Wir kochen das Lieblingsessen unserer Kinder einmal selber" diesmal der Burger. Wer Nachwuchs hat, kennt das Thema. Er liebt McDonald's, Burger King &Co, sei es wegen des Plastikspielzeugs, das die Fastfoodketten den Kindermenüs beilegen, sei es, weil sie ohne Besteck essen können, sei es, weil es ihnen dort wirklich schmeckt. Tatsächlich sind die Burger von der Stange besser geworden, seitdem an jeder Ecke ein Hipster-Café hausgemachte Fleischlaibchen serviert.

Nichts liegt also näher, als Burger einmal zu Hause selber zu machen. Kinder können dabei mithelfen, ihren eigenen Burger kreieren, es schmeckt natürlich noch besser als überall sonst, und erstaunlich einfach ist es auch.

Auf die Einkaufsliste gehört: Rindsfaschiertes (in Bio-Qualität, pro Kind je nach Appetit und Laune 120 bis 200 Gramm), Burger-Laberln (gibt's mittlerweile fast überall und in allen Preisklassen, von Luxus bei Joseph Brot zu okay im Supermarkt). Und fürs Basteln Salatblätter, Speck, Essiggurkeln, Käsescheiben, Tomaten -was einem eben schmeckt. Ebenfalls fertig zu kaufen gibt es Burger-Saucen, falls man es sich ersparen will, selber Mayonnaise anzurühren. Kindergerecht sind die Saucen aus der Tube in jedem Fall, und Ketchup gehört sowieso dazu. Das Faschierte salzen und pfeffern und zu Bällchen formen, die man dann flach drückt. Je nach Geschmack formt man sie dünner oder dicker. Von beiden Seiten ohne Fett (das Fleisch hat genug davon) in einer heißen Pfanne anbraten. Wer Käse mag, am Ende drauflegen und anschmelzen lassen. In die - im Idealfall ebenfalls kurz angetoasteten und mit Mayo beschmierten - Brötchen legen, Salat, ausgelassene Speckstreifen etc. dazugeben - und sofort essen.

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