Wer früher Frozen Joghurt nahm, friert heute gern den Sauerrahm!

Essen / Trinken, FALTER 10/2017 vom 08.03.2017

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Jetzt geht sie bald wieder los, die Eissaison. Und damit auch das Frozen-Joghurt-Getue. Natürlich schmeckt die gesündere, leichtere Variante zu klassischem Eis wunderbar, und die vielen kleinen Frozen-Joghurt-Geschäften, mit denen die Stadt inzwischen flächendeckend überzogen ist, beweisen das. Aber wüssten die Wienerinnen und Wiener erst, wie gut Frozen Sauerrahm schmeckt!

Wer es ausprobieren will, sollte am besten Johanna Maiers Rezept für ihr Sauerrahmeis folgen. Es ist watscheneinfach und gelingt immer.

Der einzige Aufwand dabei ist, ein Geschäft zu finden, das Milchpulver verkauft. Früher gehörte das zur Vorratshaltung, aber in Zeiten geschlossener Kühlketten kauft man Milch flüssig und nach Möglichkeit frisch. Mit Milchpulver ist auch nicht das Baby-Produkt gemeint, sondern altmodischer Milchersatz. Normalerweise findet man Milchpulver in besser sortierten Supermärkten, etwa von Fixmilch oder im Reformhaus. Die Biovariante gibt es im Bioladen.

Man braucht weiters: 500 Gramm Sauerrahm, den Saft von zwei Zitronen, 100 Gramm Zucker -und zwei Esslöffel Milchpulver. Einfach alles zusammenrühren und kurz quellen lassen. Maier empfiehlt, den Sauerrahm vorher noch abtropfen zu lassen (in einem Küchentuch etwa). Dann die Mischung in die Eismaschine geben oder ins Gefrierfach, im letzteren Fall immer wieder durchrühren. Schmeckt halbgefroren am besten!

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