Bier trinken wir nicht nur, wir leeren es auch in feine Fischfrittur

Essen / Trinken, FALTER 5/2017 vom 01.02.2017

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Knusprige, saftige, feine gebackene Fischfilets selber machen -ist das nicht viel zu aufwendig? Nein. Im Grunde geht es schnell und einfach, man sollte nur keine Scheu vorm Frittieren haben - und einen guten, nicht zu großen Topf, im Idealfall aus Gusseisen zum Ausbacken. Oder eine Fritteuse natürlich.

Für den Backteig brauchen wir 225 Gramm griffiges Weizenmehl. Wir vermischen es mit drei gehäuften Teelöffeln Backpulver und geben 285 Milliliter kaltes Bier dazu. Welches? Gutes! Den Teig schlagen wir mit einem Schneebesen gut auf, er sollte am Ende fast wie halbsteifer Schlagobers ausschauen. Kühl stellen.

Nächste Frage: Welcher Fisch? Nachhaltig gefischter Dorsch zum Beispiel, auch die, die man tiefgekühlt im Supermarkt bekommt. Man muss nicht extra zum Markt laufen.

Die Fischfilets mit Salz und Pfeffer gut einreiben. Flockensalz statt Rieselsalz und am besten frisch gemahlenen Pfeffer verwenden. Dadurch lässt der Fisch Wasser und schmeckt noch fleischiger. Die Filets einzeln in Mehl wenden, in den Teig tauchen, kurz abtropfen lassen und im heißen Öl (es gibt gute biologische Frittieröle, zum Beispiel von Alnatura) Stück für Stück goldbraun ausbacken und gleich kosten!

Übrigens hält sich der Backteig im Kühlschrank gut ein, zwei Tage und gärt noch ein wenig weiter, was die Kruste noch ein bisschen besser macht.

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