Wir schieben Karfiol in den Grill und finden das gar nicht schrill

Essen / Trinken, FALTER 4/2017 vom 25.01.2017

Foto: Shutterstock

Karfiol ist gerade schrecklich in Mode, vor allem bei Low-Carb-Fans. Man kann ihn schließlich in jeder Form servieren: als Püree, als Suppe, gebraten, geröstet -und, ja, sogar gegrillt. Er ist der perfekte Ersatz für die ungemein kalorienhältigeren Erdäpfel. Sein dezenter Geschmack lässt ihn zum idealen Begleiter für fast alles werden.

Wir stellen ihn diesmal in gegrillter Form vor. Zum einen kommt dabei sein Geschmack besonders gut raus, zum anderen verliert er nicht den Biss, wie es oft passiert, wenn man ihn bis zum Zerfallen dünstet.

Karfiol säubern und in etwa ein Zentimeter dicke Scheiben schneiden. Auf einem Backblech (eventuell mit Backpapier auslegen) die Scheiben auflegen, auch die kleineren Stückchen und selbst Karfiolbrösel dazulegen, alles salzen und pfeffern und mit Olivenöl beträufeln. Leicht mit Wasser benetzen. Das Backrohr auf 220 Grad vorheizen und den Grill einschalten. Karfiol für etwa 15 Minuten auf der obersten Schiene grillen. Dabei darauf achten, dass er nur bräunt und nicht verkohlt.

Im Idealfall wird er innen saftig und außen knackig. Kleinere Stückchen verwandeln sich in knusprige keine Karfiol-Crumble. Diese unterschiedlichen Texturen ergeben die perfekte Unterlage für -zum Beispiel - zarten Ziegenfrischkäse, wie es ihn von Ja! Natürlich aus der Stiftskäserei Schlierbach gibt. Etwas Schnittlauch dazu und genießen.

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