Kamut gilt als Superfood, als Risotto schmeckt es supergut

Essen / Trinken, FALTER 3/2017 vom 18.01.2017

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Seit einigen Jahren löst ein sogenanntes Superfood das nächste ab: Chia-Samen, Goji-Beeren, Maca. Nicht zu vergessen sämtliche alten Getreidesorten und diverse Gräser. Das Präfix "Super" steht nicht - wie man vermuten könnte - für superteuer, sondern für supergesund. Denn diese Nahrungsmittel sollen besonders viele Vitalstoffe beinhalten. Eh super.

Weil in der Falter-Kombüse Genuss Vorrang hat, haben wir uns die Zubereitung von Modelebensmitteln bislang weitgehend verboten. Aber zugegebenermaßen ist das Urgetreide Kamut auch geschmacklich super. Kamut ist eine Form des Hartweizens, lässt sich zu Mehl verschroten und in weiterer Folge zu Brot oder Pasta verarbeiten oder zu Risotto verkochen.

Dazu 200 g Kamut einige Stunden in Wasser einweichen. 400 g Champignons blättrig schneiden und 20 g getrocknete Steinpilze in warmem Wasser einweichen. Schwammerln mit einem gehackten Zweig Rosmarin in Butter anschwitzen. In einer separaten Pfanne eine kleingewürfelte Zwiebel, zwei Knoblauchzehen und den abgetropften Kamut in Olivenöl anrösten. Mit Gemüsesuppe und Schwammerlwasser ablöschen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren. Zwei feingehackte Zweige frischen Liebstöckel mit den Schwammerln in den Kamut-Topf geben. Salzen und pfeffern, einen Schluck Weißwein dazu und weitere 10 Minuten köcheln lassen. Eine Handvoll geriebenen Pecorino hineinrühren. Super!

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