Diesen Sommer, ohne Schmäh, gibt es eine Mangoleh

Essen / Trinken, FALTER 18/2015 vom 29.04.2015

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Vergangene Woche haben wir uns an dieser Stelle mit der Mango beschäftigt. Kein Saisonobst, kommt von weit her mit dem Flugzeug angeflogen, selten bio. Aber. Schmeckt halt. Besonders wenn sie reif ist (das erkennt man übrigens daran, dass auf der Schale kleine schwarze Punkte zu erkennen sind). Und weil wir grad so schön Mango tanzen, soll es diese Woche darum geht, was wir mit der Frucht des immergrünen Mangobaums noch so alles machen können. Also außer sie fachgerecht zu schälen und zu würfeln.

Berühmt ist das Mango-Chutney, die beliebte süß-pikante Sauce, für die wir das Obst mit gewürfelten und in Öl und Zucker karamellisierten und gedünsteten Zwiebeln und etwas Knoblauch vermischen. Koriandergrün dazu, Salz, etwas Essig und Chili nach Belieben. Passt - klarerweise - zu indischen Gerichten, aber auch zu Gegrilltem.

Eine interessante Variante des libanesischen Couscous-Salats Tabbouleh stellt die Mango-Tabbouleh dar. Die Zubereitung ist ähnlich wie beim Original: Gurken schälen und klein würfeln, Paradeiser klein würfeln, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, gehackte Minze und Petersilie. Aber statt (Frühlings-)Zwiebeln kommen nun Mangowürfel zum Salat. Nicht zu großzügig Couscous untermischen - genau so viel, wie die Flüssigkeit verträgt -, etwas Olivenöl dazu und ein paar Stunden durchziehen lassen, bis das Couscous weich ist.

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