Da grinst in seinem Teich der Koi: Diesmal geht es um Pak Choi

Essen / Trinken, FALTER 41/2014 vom 08.10.2014

Foto: Shutterstock

Pak Choi ist jetzt nicht gerade ein Saisongemüse. Tatsächlich kommt unser Pak Choi meist aus den Niederlanden (und da aus dem Glashaus). Warum? Weil der Vetter vom Chinakohl, der manchmal auch "Senfkohl" genannt wird, eigentlich im asiatischen Raum beheimatet ist. Darum findet man das Grüngemüse, das uns immer wieder an Spinat oder Mangold erinnert, regelmäßig in Asia-Geschäften und -Restaurants. Es gibt ihn auch in der beliebten Baby-Variante. Und, ach ja, gesund und keimtötend soll er auch noch sein.

Spinat und Mangold sind schon zwei gute Fährten in Sachen Zubereitung. Am besten macht sich der Pak Choi in schnellen Wok-Gerichten. Man schneidet ihn in nicht zu kleine Stücke. Um zu vermeiden, dass der Pak Choi zu letschert wird, erst gegen Schluss zum bereits im Sesamöl vor sich hin bratenden Gemüse in den Wok geben. Sojasauce dazu, und schon kann man eine Straßenküchenimbissbude eröffnen.

Etwas elaborierter: (Baby-)Pak Choi im Ganzen oder maximal halbiert zubereiten. In Erdnussöl anbraten, gehackten Knoblauch kurz mit anrösten, mit Sojasauce und etwas Reiswein ablöschen, Sesamkerne drüber, Reis dazu, gut ist's.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Raw-Variante. Andererseits machen wir uns ja auch aus Chinakohl oder Spinat einen Salat. Auch hier empfiehlt sich die Asia-Variante mit Sesamöl-Dressing.

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