Bevor ich einen Cocktail sauf, kommt Rucola auf Pizza drauf

Essen / Trinken, FALTER 35/2014 vom 27.08.2014

Foto: Shutterstock

Pizzaparty geht immer. Wenn man den Teig (in der Church of Jamie nimmt man 1 Würfel Germ, etwas Rohrzucker, 1 EL Salz, 800 g Weizen und 200 g Hartweizengries vom Nudelmachen sowie 750 ml lauwarmes Wasser) nur ausführlich knetet und ihm genug Zeit gibt. Acht Fladen dünn ausrollen, belegen -statt Paradeiserpulpe dünne Fleischtomatenscheiben - mit feinen Sachen, Gemüse, Rohwurst, Schinken, Antipasti und so und nicht zu viele Mozzarellascheiben dazwischen stopfen und bei großer Hitze (240 °C) Stück für Stück ganz unten ins Rohr geben. Wenn alles passt, auch die Temperatur, sollten die kleinen Pizzen nochmal kurz aufgehen und dann in etwas mehr als sieben Minuten fertig sein. Und was kommt dann? Dann kommt der Rucola.

Den italienischen Scharf-Salat haben wir schon rechtzeitig gewaschen und trocken geschleudert. Ist die Pizza aus dem Rohr, schneiden wir sie in partygerechte Teile und werfen locker eine Handvoll Rucola drüber. Wieso? Weil das der ganzen Angelegenheit nochmal einen würzigen Kick gibt und zudem auch noch superfrisch ausschaut.

Wer Rucola nicht mag, aber trotzdem seine Pizza begrünen will, nimmt einfach großzügig Basilikumblätter und macht so "Mozzarellatomate" auf die andere Art. Allerdings ist Basilikum etwas heikel: Ist die Pizza noch zu heiß, oxidieren die Blättchen und werden ganz schnell braun. CW

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