Jetzt im Sommer gar nicht ohne: kalte Suppe mit Melone

Essen / Trinken, FALTER 26/2013 vom 26.06.2013

Foto: Shutterstock

Weiter geht es mit unserer kleinen Sommerserie: kochen mit Obst. Wobei "kochen“ in folgendem Fall fast schon ein bisschen übertrieben ist. Wir machen nämlich eine kalte Suppe. Gazpacho hatten wir schon früher einmal; über das geeiste Gurkensüppchen haben wir uns lange lustig gemacht, es aber dann doch irgendwie lieben gelernt. Und jetzt wird mit süßer Melone eine nicht zu salzige kalte Sommersuppe zubereitet.

Wir brauchen dazu das rote Fruchtfleisch einer grünen Wassermelone; ungefähr ein halbes Kilo für vier Portionen. Entkernen, in grobe Würfelschneiden. Dazu zwei Paradeiser - langsam gibt es jetzt die ersten heimischen, die auch nach Paradeiser schmecken. Und vielleicht noch ein Stückchen Salatgurke (geschält), muss aber nicht sein. Das alles geben wir mit ein paar Blättern Basilikum, einem Schuss Olivenöl, etwas mehr Essig (Apfel-, Balsamico-) und, wenn man mutig ist, mit einer Zehe Knoblauch in den Mixer. Fein Pürieren. Mit Chili-Pulver und Salz abschmecken und - das ist wirklich wichtig - ein paar Stunden lang kaltstellen.

Wären wir Gastronome, würden wir diese erfrischende Suppe im Longdrink-Glas mit Eiswürfeln servieren. Wir tischen aber einfach in der Müslischale auf.

Nächstes Mal gibt es dann kalte Suppe aus Honigmelone mit Kokos. Nein, das ist auch keine Nachspeise, sondern das Richtige für heiße Sommertage. cw

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