Die einen gehen nur auf Partys, die andern machen was aus Radies

Wenn Sie Glück haben (also: ein Falter-Abo besitzen), dann ist dieser Ausgabe Ihrer Lieblingszeitung das zweite „Grundkurs Kochen“-Büchlein beigelegt, mit 50 Texten nebst hübschen Illustrationen aus dieser kleinen Kochkolumne. Das soeben erschienene Büchlein (Falter Verlag) mit Reim und Basiswissen gibt es aber auch im Handel zu kaufen. Gut. Auch gut: Die Gärtnereien in Wien und […]

Essen / Trinken, FALTER 12/2013 vom 20.03.2013

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Wenn Sie Glück haben (also: ein Falter-Abo besitzen), dann ist dieser Ausgabe Ihrer Lieblingszeitung das zweite "Grundkurs Kochen“-Büchlein beigelegt, mit 50 Texten nebst hübschen Illustrationen aus dieser kleinen Kochkolumne. Das soeben erschienene Büchlein (Falter Verlag) mit Reim und Basiswissen gibt es aber auch im Handel zu kaufen. Gut.

Auch gut: Die Gärtnereien in Wien und Umgebung haben schon Frischgemüse, das es ebenfalls im Handel zu kaufen gibt. Natürlich aus dem Glashaus und natürlich aus dem beheizten Glashaus. Aber immerhin heizt man diese mit Fernwärme, angeblich. Jedenfalls war es sehr lustig, endlich wieder in ein knackiges Radieschen zu beißen. So wahnsinnig nach was geschmeckt hat’s dann leider nicht. Weshalb wir dem faden Frühgemüse ein wenig Pepp beibringen müssen. Und weil’s ja doch noch winterlich ist, gibt es zum letzten Mal Suppe. Radieschensuppe.

Dafür waschen und hacken wir zwei Bund Radieschen (wenn’s gut ausschaut: auch das Grünzeug), eine Stange Lauch, ein oder zwei geschälte, mehlig kochende Erdäpfel, eine Zehe Knoblauch und eine Zwiebel. Das Gemüse schwitzen wir in einem Topf in etwas Öl an und geben dann einen halben Liter Suppe dazu. Das Ganze garkochen, was nicht so lange dauern sollte, mit dem Pürierstab fein pürieren und mit einem Klacks Sauerrahm servieren. Wer will, kann vorher noch (Radieschen-)Sprossen drüberstreuen, zwecks Schärfe. Aufregendere Gerichte? Stehen im neuen Basiswissen-Buch "Grundkurs Kochen 2“. cw

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