Die konzeptlose Corona-Köchelpolitik geht weiter. Über medizinische Einschränkungen. Was nötig wäre.

Seuchenkolumne. Nachrichten aus der vervirten Welt 518

Armin Thurnher
am 11.09.2021

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Freiheit ist subjektiv, wie eine europaweite Studie zeigt. Die Freiheit der Politik besteht darin, faule Kompromisse vorzulegen, wie am 8. September geschehen, wie Epidemiologe Robert Zangerle hier schreibt. Intensivstationen sind immer ausgelastet, das Thema elektiver Operationen wird verdrängt. Es herrscht Intransparenz und Unwilligkeit, sinnvolle Maßnahmen zu propagieren. A.T.

 »Alles ist gut. Trotz steigender Corona-Infektionszahlen sieht der Innsbrucker Infektiologe Günter Weiss eine „gute Chance“ für einen Herbst und Winter „ohne große Einschränkungen“. Das sagte er in einem Interview mit der APA . Ist also alles gut?

Nein, bei weitem nicht. Die Sicht, was denn „große“ oder eine „kleine“ Einschränkungen sind, variiert enorm. So hat die Denkfabrik European Council on Foreign Relations (ECFR) versucht, die Stimmung in Europa bezüglich der Pandemiepolitik einzufangen. Dazu wurden Ende Mai und Anfang Juni 2021 in zwölf EU-Mitgliedsstaaten, darunter Österreich Befragungen an 16 000 Personen durchgeführt. Überraschenderweise sieht sich eine Mehrheit überhaupt nicht betroffen, wenn man selbst keine schwere Erkrankung, keinen Trauerfall oder keine wirtschaftliche Notlage erlitten hat. Während in Süd- und Osteuropa mehrheitlich angegeben wurde, dass das Virus schwere Auswirkungen auf das Leben der Menschen hatte, ist das in West- und Nordeuropa grundlegend anders. Hier äußerten viele das Gefühl, das Virus verursache Zustände, die eher einem „grausigen Zuschauersport“ gleichkämen, als einem erschütternden Lebensereignis.

Dementsprechend meinten in Dänemark 72 Prozent, die Pandemie habe sie „überhaupt nicht“ betroffen, in Österreich waren es 51 Prozent. In Ungarn gaben immerhin 65 Prozent an, persönliche Belastungen erfahren zu haben.

Die Autoren konstatierten nicht nur eine Teilung Europas, wie sie auch in Folge der politischen Krisen nach Verwerfungen im Finanzsystem und infolge von Aufnahmen von Flüchtlingen vorlag, sondern auch eine Teilung bei den Generationen. Bei den unter 30-Jährigen war es eine Minderheit (43%), die sich durch die Pandemie nicht betroffen fühlte, lediglich in Frankreich und Dänemark war es noch eine Mehrheit. Die Autoren bemühten dazu den Vergleich mit dem zwölfjährigen Cosimo, der sich weigert, ein ekelhaftes Schneckengericht einzunehmen. Weil ihm das Ärger einbringt, zieht er sich auf die Bäume im Garten zurück („Der Baron auf den Bäumen“, Roman von Italo Calvino ). Unter 30-Jährige glauben auch mehr als über 60-Jährige, dass Regierungen Maßnahmen zur Kontrolle der Bevölkerung einsetzen und nicht zur Kontrolle der Pandemie (43% vs. 28%). In der Gesamtheit werden jedoch die Maßnahmen der Regierungen befürwortet (64%).Die Erhebungen zeigen eine wachsende Kluft bei der Auffassung von individueller Freiheit: Vor zwei Jahren gaben 64 Prozent an, sich „frei“ zu fühlen, jetzt waren es nur mehr 22 Prozent. In Österreich und Deutschland am wenigsten. Dieses Gefühl korreliert also nicht mit dem Ausmaß der Härte der Maßnahmen, die in Spanien, Portugal und Italien wesentlich harscher waren.

Um welche Einschränkungen geht es? Ziemlich genau vor einem Jahr wurde hier über den „Lockdown“ und seine Folgen für Patienten abseits von Covid-19 berichtet. Während des „Lockdowns“ im Frühjahr 2020 wurden elektive (also entscheidbare) Eingriffe weitestgehend verschoben. Man rief die Bevölkerung auf, Spitalsambulanzen nur bei absoluter Notwendigkeit aufzusuchen. Ganz ähnlich bei der 2. Welle im Herbst 2020, obwohl im Herbst mit weniger drastischen Worten von Ambulanzbesuchen abgeraten wurde. Bei der „3. Welle“ gab es große regionale Unterschiede mit geringen Einschränkungen im Westen und gröberen im Osten. Was wird jetzt in der „4. Welle“ passieren? Mit größeren Einschränkungen im medizinischen System ist zu rechnen. Es sollte auch nicht so getan werden, als gäbe es jetzt keine Einschränkungen. Es sei nur an die Besuchsregeln im Krankenhaus erinnert. Hier ein Beispiel einer durchaus „liberalen“ Regelung:

Mich erinnert das an meine Krankenbesuche als Kind bei der Oma Ende der 50-er Jahre. Oder an die Befreiung, als im Herbst 1988 die AIDS-Station bezogen wurde und wir endlich die Besuchsregelung wirklich liberal regeln konnten. Als ich diese Einschränkung gegenüber einem befreundeten Arzt beklagte, entgegnete er mir mit dem Beispiel eines Todesfalles einer jungen immungeschwächten Patientin, die sie sich beim Besuch ihrer Mutter mit SARS-CoV-2 infiziert hatte. Natürlich kann man diese Regelungen verstehen, aber so zu tun, als wären sie nichts Gröberes, irritiert. Ebenso die fehlende Sensibilität gegenüber diesen restriktiven Regelungen. Die Verantwortlichen und substantielle Teilen der Bevölkerung sind schneller dazu bereit, die medizinische Versorgung einzuschränken, als Maßnahmen gegen die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu setzen. Im Handstreich wurde mancherorts Mitte September 2020 neuerlich ein Besuchsverbot in den Krankenhäusern eingeführt wurde. Eine entsetzliche Asymmetrie.

Und jetzt? Was kann erwartet werden? Die Aufnahmen von Patienten mit Covid in den Krankenhäusern werden zunehmen, wobei hier zuletzt auch eine Verlangsamung des Anstiegs im September für möglich gehalten wurde. Schon aber gibt es Diskussionen, ob ein „Lockdown“ möglich sein wird, aber unsere Regierung besteht dezidiert darauf, dass es für Geimpfte keinen Lockdown geben wird. Niemand weiß zwar, was damit gemeint sein kann. Der Begriff „Lockdown“ gehört jetzt wirklich auf die Müllhalde.

Was ist ein „Lockdown“? Nirgends existiert eine klare oder allgemein akzeptierte Definition. Der Begriff taucht weder in nationalen noch internationalen Richtlinien auf. Man findet ihn auch nicht in den Richtlinien der WHO. Die Bezeichnungen „Lockdown“ und „Shutdown“ haben ihren Ursprung im amerikanischen Sprachgebrauch. Lockdown bezeichnet dabei eine polizeiliche Anordnung an Personen, ihren derzeitigen Aufenthaltsort nicht zu verlassen. Die internationale Presse prägte diesen Begriff, als  Provinz Hubei in China ab dem 23. Januar 2020 unter Quarantäne gestellt wurde. Er verbreitete sich seitdem als sprachliches Surrogat für den formal korrekten Begriff der „Massenquarantäne“. Im Neologismenwörterbuch wird der Lockdown als „Zeitraum, in dem fast alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten auf politische Anordnung hin stillgelegt sind (z. B. zum Infektionsschutz)“ definiert. Jede dieser Aktivitäten existiert jedoch in einem Spektrum, das von „drakonisch“ (Provinz Hubei in China, Italien, Spanien) bis „nachsichtig“ (Schweiz, „3. Welle“ im Westen Österreichs) reicht.

Sehr effektiv ist es, wenn sich die Menschen an die AHA (Abstand, Händehygiene und Atemmaske) halten, Kontakte reduzieren und Räume lüften (Hilfestellung durch Co2 Messgeräte nicht verschmähen!). Auch das ist einer Art „Lockdown“. Mancher dieser „nicht-pharmazeutischen Maßnahmen“ waren offensichtlich bloß die Folge von Berichten über Krankheit und Tod durch Covid-19 in den Medien und waren nicht gesetzlich verordnet. Eine solche „freiwillige“ Verhaltensänderung schilderte der Klinikdirektor der Innsbrucker Universitätsklinik für Chirurgie, Prof. Dietmar Öfner-Velano:

„Es kam an der Klinik in Innsbruck zu einem Rückgang der chirurgischen Eingriffe unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Covid Fälle, fast drei Wochen vor Verlautbarung der Regierung zu den beschlossenen Maßnahmen. Diese Reduktion spiegelt sich vollständig in der Reduktion der Mobilität in Tirol wider. Die Binsenwahrheit, dass Korrelationen in der Medizin NICHT mit Kausalität gleich gesetzt werden dürfen, muss hier betont werden. Durch die angeordnete Restriktion der OP-Kapazität auf 40 Prozent des normalen Volumens ab KW 12, um genügend Intensivkapazitäten vorhalten zu können, mussten bereits geplante Operationen abgesagt werden. Dies betraf mit wenigen Ausnahmen Operationen, von denen angenommen werden konnte, dass daraus unmittelbar kein Nachteil für die Patienten erwachsen würde. Das heißt, es konnten in dieser Zeit knapper OP-Saalressourcen an der Chirurgie in Innsbruck bei nie voll ausgelasteten, weil adäquat vorhandenen Intensivkapazitäten fast ausnahmslos alle onkologischen Operationen und Transplantationen durchgeführt werden“ so hier vor einem Jahr.

Über das ganze Jahr 2020 verteilt wurden 10,3% weniger chirurgische Eingriffe an der Innsbrucker Universitätsklinik für Chirurgie gegenüber dem Schnitt von 2017-2019 durchgeführt, siehe Update der Grafik von Prof. Dietmar Öfner-Velano. Wenn man nur die Vergleichszeiträume während der „1. und 2. Welle“ heranzieht, sind größere Einbrüche zu sehen, zuerst um 54,7% und im Herbst um 23,4%. Im Frühjahr 2021, während der „3. Welle“ fanden chirurgische Eingriffe ohne Restriktionen statt, ihre Häufigkeit war praktisch identisch mit den Vorjahren. In den letzten Wochen ging die Zahl der chirurgischen Eingriffe leicht zurück, und zwar vor dem „Umschlagspunkt“ des Rückganges der Mobilität. Ob das Folge von verändertem Verhalten aufgrund der Pandemie ist oder ein verändertes Verhalten gegenüber medizinischen Behandlungen, bleibt offen. Haben sich die Menschen im Laufe der Pandemie so verändert?

Wie ist es im restlichen Österreich? Sind die verschobenen Termine alle nachgeholt worden? Jubelmeldungen, dass dies schneller als geplant passiert sei, sollte man skeptisch sehen. Werden elektive Eingriffe wieder reduziert? Vage Meldungen dazu gibt es aus Wien und Kärnten, wo dies unverständlich bleibt. Das Prognosekonsortium rechnet in seiner Kapazitätsvorschau vom 7. September mit einem Belag von 281 Covid Patienten auf Intensivstationen (68% Wahrscheinlichkeit zwischen 226 und 349) am 22. September. Damit wären also 15% des Belags fast erreicht und bei Anhalten der Entwicklung kurze Zeit später die 20%. Diese 20% entsprechen dem Plafond für „Maßnähmchen“, die Bund und Länder am 8. September vereinbart haben, die offensichtlich an akuter (unheilbarer?) „disease to please“ erkrankt sind. Dieser Plafond entspricht etwa einer Verdoppelungszeit, die zuletzt bei 14 Tagen lag. Eine vorübergehende Verlangsamung der Verdoppelung ist nicht unwahrscheinlich.

Wenn der Belag zwischen 15 und 20% zu liegen kommt, werden elektive Eingriffe ganz generell eingeschränkt werden (müssen), wenngleich regionale Unterschiede einen Gleichklang nicht notwendig machen (siehe „3. Welle“). Zwar haben alle Krankenhäuser Stufenpläne, ab welcher Belegung elektive Eingriffe zurückgefahren werden und in welcher Größenordnung, aber man kennt sie nicht. Stichwort Intransparenz. Einen Stufenplan über das Vorgehen habe ich gefunden. In diesem Bundesland (vermutlich so ähnlich in anderen Bundesländern) gibt es eine Vereinbarung, dass das Schwerpunktkrankenhaus 50% der intensivpflichtigen Patienten mit Covid übernimmt und die restlichen 50% durch andere Krankenhäuser betreut werden. So gerechnet, machen die 15 Patienten des Schwerpunktkrankenhauses etwa 15% der Intensivbetten dieses Bundeslandes aus. In der Stufe 3 gibt es bereits eine tägliche Evaluation des Operationsprogrammes.

Es ist also ein kurzer Schritt zur „Stufe 4“ (andernorts ist das eine andere Stufe, weil der Stufenplan in Wien z. B. acht Stufen hat, und eine neunte musste im Frühjahr spontan entwickelt werden). Es entsteht oberflächlich der Eindruck, damit habe man alles im Griff.

Man kann es aber auch von der anderen Seite betrachten. Im Klartext: man ist also weiterhin jederzeit bereit, die medizinische Versorgung mit Reduktion von elektiven operativen Eingriffen und anderen Leistungen zu kürzen. Und man ist weiterhin NICHT bereit, Maßnahmen zu treffen, dass es diese Stufenpläne gar nicht braucht; dass man überhaupt nicht kürzen muss. Ja, so etwas ist möglich! Es regt mich auf, wie tatenlos die vehementen Anti-Maßnahmen-Rhetoriker solchen Einschränkungen zusehen. Hier wurde schon öfters gefordert, dass mit der diesbezüglichen Intransparenz Schluss sein soll. Wer weiß denn schon, wo und wie stark die elektiven Eingriffe eingeschränkt sind? Der jeweilige Stand anhand der Stufenpläne gehört in die Ampel als Indikator, in der Seuchenkolumne vor einem Jahr gefordert. Damals konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Intensivstationen dermaßen zynisch ausgereizt werden. So blauäugig kann die Seuchenkolumne sein.

„Die Intensivstationen seien nie ausgelastet gewesen“: Dieser nicht aus der Welt zu schaffende Unsinn bekommt Nahrung durch Grafiken, wie sie selbst der ORF zeigt. Die kritische Belegung der Intensivstation beginnt nicht mit 1000 mit Covid-Patienten  belegten Betten!

Das ist eine Entstellung dessen, was die Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI) dazu sagt: „Unsere Intensivstationen sind regelmäßig, auch ohne zusätzliche Belastungen, zu einem sehr hohen Maß belegt. Übersteigt die Zusatzbelastung durch COVID-19-Patientinnen und -Patienten oder andere krisenhafte Entwicklungen ein Ausmaß von 10 bis 15 Prozent, kann man sich im Krankenhaus nicht mehr im Rahmen der üblichen Routine bewegen, sondern muss schrittweise andere Leistungen zurückfahren“. Das mag „counterintuitive“ erscheinen, aber so ist es. Die „Auslastung“ liegt nicht vor, wenn alle Intensivbetten belegt sind. Nein. Die ist vorher schon gegeben. Warum will man denen, die das tagtäglich erleben und managen, nicht glauben?

Und dann kommen noch diese „Fetzendepperten“ (© Meinl-Reisinger) mit ihrem Vorschlag der Erhöhung der Bettenzahl auf den Intensivstationen. Zeigt leider allzu deutlich, wieviel diese Partei von der Komplexität des Problems verstanden hat. Nämlich gar nichts. Oder wollen sie chirurgische Eingriffe noch stärker und noch früher einschränken, damit aus den Aufwachräumen „Intensivstationen“ werden und so mehr Betten verfügbar werden?

Der sehr faule Kompromiss vom 8. September bereitet jetzt doch einigen große Sorgen: Auch Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein und die oberste Seuchenverantwortliche Katharina Reich zeigen eine gewisse Unzufriedenheit mit dem konzeptlosen Köchelkonzept (© Seuchenkolumne). Mit einem Konzept konnten auch sie nicht aufwarten. Aber mit Wischiwaschi-Regeln, die niemand versteht. Könnte es sein, dass ihnen der Umstieg von der Logik des Linearen (Entscheidung 8. September) zur Strategie gegen exponentielles Wachstum schwer fällt? Ein Indiz dafür wäre, dass beim Spätindikator Intensivstation noch sieben Tage lang gewartet wird. Leider muss die Ernsthaftigkeit nicht weniger Diskussionen bezweifelt werden, solange ohne viel Herumgerede ungeimpftes und ungetestetes Gesundheitspersonal vulnerable und immungeschwächte Patienten betreuen darf.

Was wären nötige Maßnahmen? Maskenpflicht in allen Innenräumen, die 3-G-Regel auf Arbeitsplätze ausdehnen und CO2 Management von Innenräumen mit entsprechenden Konsequenzen. So einfach wäre das.

Zum Abschluss noch ein Geständnis: Ich habe lange nicht verstanden, wieso die Maskenpflicht bei der Anwendung der 3-G-Regel außer Kraft gesetzt wird. Es ist eine clevere Klientelpolitik für Teile der Wirtschaft, die es erlaubt, zwischen Konsumenten und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu unterscheiden. Der Gast ist geimpft, das Personal nicht. Für den Gast gilt die 3-G-Regel, für das Personal wohl auch. Wenn der Arbeitnehmer die 3-G-Regel nicht erfüllt, trägt er/sie Maske. So einfach geht das. Wie viele Gastronomen verlangen von ihren Angestellten ein Covid-Zertifikat? Welches Schlupfloch sieht die Regierung für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen bei der 2-G Regel? Commonsense wäre wohl, dass die 2-G Regel auch für Personal gilt. Alles andere wäre schon sehr seltsam, weil es eine wissenschaftliche Begründung für eine solche Ungleichheit nicht geben kann und diese Ungleichheit nicht einfach durch das Tragen von Masken umgangen werden kann. Haben die Juristen das schon überzuckert? Ohne größere Einschränkungen wird es diesen Herbst und Winter also nicht gehen. Es wird schwierig werden, einer geimpften Patientin zu erklären, dass sie sich mit ihrer Hüftprothese ein wenig gedulden muss, weil Ungeimpfte Intensivbetten benötigen.« R. Z.


Distance, hands, masks, be considerate!

Ihr Armin Thurnher

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