Miteinandersein! Ansprache eines Coronaschädlings an die Generation-C

(für Franz Schuh)

Ich bin ein Coronaschaden.

Ich bin ein Coronaschädling.

Ich und so: Ernsthaft die Reformen angehen für eine gute Zukunft unseres Landes.

Coronaschaden und Ich: angehen.

Jetzt geht’s lohos.

Jetzt geht lohos. Loos geht nicht mehr.

Angefroren sitze ich an meinem Tisch.

Friertisch, und der Schirm ist kalt. Kaltleuchtende Zynismen strahlen mich an, meine Weihnachtsbeleuchtung.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass es gelingen kann.

Ansonsten verweise ich auf das geschnürte Bonuspaket.

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Ich bin Paketfetischist, müssen Sie wissen.

Krüppel schleppen in den Gassen.

Seuchenkrüppel schleppen Gewichte in den Gassen.

Können sie das nicht lassen? Volkskrankheit Rückenseuche.

Unzureichend! Spondylarthrose, wo bist du geblieben?

Sie machen nicht nichts. Sie machen noch genug. Nichts ist nicht genug. Unsere Zelte sind nicht nichts.

Das Genug nichtet.

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Eine Irrfahrt und planlos, ohne Google Sextant.

Spätestens dann hätte man müssen, man hätte sich verspäten müssen. Müssen spätet.

Unangenehm, wir lockern die Verteidigung und verteidigen die Lockerungen.

Die Aufklärung ist bei Merkel, eine Verteigung.

Wir verneigen uns vor der Verteigung der Aufklärung. Abkläricht. Viricht. Fierericht.

Wir hier verteidigen die barocke Romantik!

Unser Kanzler ist ein Barockmöbel. Die deutsche Aufklärung ist hilfreich bei der Restauration.

Ein Hilfreich.

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Wir werden Opfer bringen müssen. Foto: © Louvre

Die Fragen muss sich der Gesundheitsminister gefallen lassen.

Ich möchte, dass er für uns seinen Labrador schlachtet, auf einem Altar am Höldenplatz.

Hölderlinplatz. Dein Reich komme, Agur!

Nur Agurs Blut kann uns retten. Es rinne über Fliederasphalt. Rubiner Rubikon, nur rotes Glitzern kann die Grenze ritzen.

Da traut sich keine Seuche drüber, wetten?

Wir brauchen Schutzausrüstungen gegen Labradorblut.

Diese Pflegebrut, diese Begehrlichkeitsbrut im ganzen Land brandet auf und ab.

Wie soll man regieren, wenn andere aktuell bessere Zahlen haben, und unterschiedliche Situationen schärfer zu Buche schlagen?

Chinesen essen Labradore!

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Scharf schlagen sie Bücher zu. Wo ist Van der Bellen?

Wo ist Hund? Hot doch a an! Wenn die Zahlen nach oben gehen, müssen wir eingreifen.

Zahlen leben. Ein Zahlenhundeleben.

Wer möchte da noch Hunzkanzler sein?

Wir glauben an die Menschenzahlen.

Die Menschen zahlen gern, und weil wir glauben. Mensch zahlt alles.

Sie zahlen nach oben, deswegen gehen die Zahlen nach unten, es ist ein ewiges Kommen und Gehen, wir glauben Zahlen und zahlen auf unseren Glauben ein.

Guter schwäbischer Hausbrauch, der Schelling und der Hegel, die sind bei uns die Regel. Die Menschen gehen nach drinnen und zahlen nach draußen. Das sehen Sie in dieser Verlaufskurve.

Draußen ist gut, drinnen trampeln wir auf den Zahlen herum, da lassen wir die Zahlensau raus, Zahlen bitte, jetzt zahlen wir es der Gastronomie heim, wir brauchen keine Experimente.

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Ich bestelle mir einen Keimtöter, der tötet die Keime aus der Luft.

Dein färbiges Haar, Rudanschober, dein gegroomtes Haar, Sebastian!

Tötet die Köter!

Wir müssen mehr Kinderärztinnen fragen, Kinder sind unvulnerabel.

Sie werden uns überleben.

Diese unendliche Überlebensgemeinheit von Kindern. Wir müssen dringend gegen die Kinder etwas unternehmen, da kommt die Wirtschaftskammer ins Spiel.

Mahrer horcht auf, hebt das Köpfchen, Kopf, ja unternehmen!

Warum machen wir es nicht wie Ungare Pole, die kaufen die Zeitung, ziehen ihr Plastiktasche über Kopf, dann hört auf.

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In den Ordinationen werden Schutzmaßnahmen eingehalten.

Leer stehen die Redaktionen. Gähnend wie immer.

Die Hacker nehmen sich die Pharmafirmen vor, die riechen jede Bonanza, die Chemtrails sind auch schon gehackt.

Mein Misstrauen an eurem Impfstoff!

Da sind die Chinesen mit ihren Aluhüten, klar, ich kann mich kaum bücken vor Sicherheitslücken.

Bitte mir geht es nicht gut, ich hätte gern ein Mittagsgedicht.

Kann jemand den Internetexperten von der Hackerfirma anrufen?

Hallo, hier Panzerknacker, wir erpressen gratis.

Keine Polizei!

Es entsteht ja kein Schaden, alles klar, wir legen gern die Überlegungen unserer Experten offen, ehe wir Sie hacken.

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Jetzt kommt das Internet!

Es ist keine Hexerei, im Kanzleramt studieren wir gerade die französische Revolution. Französisch-Guayana, wenn Sie wissen was ich meine.

Sollten wir nicht einmal nach Haryana blicken? Unser Freund Modi macht glänzend.

Wir erfolgen als Warnung zu Recht.

Armutszeugnisse werden von allen befugten staatlichen Organisation unbürokratisch ausgestellt.

Daten sind sensibel, Politiker nicht, wollen Sie alles haben? Keine Polizei!

Unsere Kinder müssen etwas lernen, damit sie Test bestehen.

Nicht für Schule, für Pisa lernen wir. Lern Massentest, Covidi!

Und dass wir Pressekonferenz der Arzneimittelagentur verstehen.

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Sehenden Ages in den Impfstoffrückruf, aber zu spät. Ischgl ist durchgeimpft.

Wir vernadeln uns in Neandertaler zurück, aber immun wie Sau.

Schröcksnadeln ragen auf.

Nach ihrem Wissen sagen die Pharmaunternehmen abschließend.

Da fragen wir uns.

Betroffene Behörde besteht nur aus Testpersonen. Ist das okay?

Valide Aussagen werden von Zeitungen ferngehalten, zu ihrem Schutz.

Der Kanzler twittert selbst, mit einer Frequenz von 60 Tweets/h.

Sehr gerne! Vielen Dank an alle, bis auf Frau Merkel.

Großbritannien bricht durch. Köstlich, dieser Boris. Brrris.

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Schlechte Nachrichten wecken uns. Die Zeitungen sind voll von genug.

Leichtfertig geben wir kein Virus auf.

Wir haben ausreichend Notstandsbett für unsere Prinzipien.

Dort können wir kritisieren, bis sie uns auf Bauch drehen.

Wir tragen unsere Sorgenkinder auf den Gipfel.

Der Gipfel wächst schneller als wir messen können.

Ob Sanktionen etwas bewirken, wird man sehen. Wir zeugen uns unbeeindruckt.

Es beginnt zu schneien aus Schneekanonen. Was erlaube?

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Wir geben uns dem Druck des Minderheitenprogramms geschlagen.

Sollten wir doch mehr auf die Obstverkäufer hören?

Falsch dagegen Blogger. Es ist falsch, was Blogger sagen. Floggt die Blogger.

So machen es die Saudis. Jeder Saudi is a Gaudi.

Wir müssen mit der Religion ernst machen.

Wir müssen Staatschefs wieder zum Beten bringen. Betenstoffe.

Wir brauchen einen katholischen Wahhabitismus, mit Softies gewinnen wir keinen Blumentopf.

Wir brauchen Killermonstranzen, aber das reicht nicht.

So wird man keine Wirtschaftsmacht. Wir müssen unser Budget nachbessern.

Wir brauchen mehr Sex mit unseren Friseuren.

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Moria war schon die Hölle, aber was ist das gegen das Ersatzquartier.

Unsere Decken heizen ihnen ein, Nesseldecken und Heizzelten haben wir ihnen gegeben, und sie zünden sich wieder damit an.

Diese Selbstabfackelungen sind eine Zumutung, dagegen können wir nur mit Werbung vorgehen.

Werbung wirkt erst, wenn es friert. Dreißig Prozent auf Menschenrechte, aber mit zwei Meter Abstand.

Die medizinische Versorgung ist gut genug. Wir werden die Atemwege schließen.

Damit Weihnachten besonders wird, aber anders.

Anders schon. Sonst alles Trauma. Tourismus geht schon wieder.

Geht weiter. Pimpfstoff kühl lagern.

Wir müssen die Gefährder von hinten aufzäumen, anders kommen wir dem Extremismus nicht bei.

Ich hätte gern ein belegtes Bett, sagte Franz Schuh, aber bitte empirisch belegt. Empirisch heißt jetzt virisch.

Das alles hat keine Auswirkung. Tierisch.

Neue Generationen wachsen heran, mit ihren Problemen.

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Weiterhin: keep distance, wash hands, wear masks, stay human!

Ihr Armin Thurnher