A fesches Häuserl für unser saubers Landl

Wien und St. Pölten streiten sich um das Haus der Geschichte. Nun steigt der Falter in den Ring und präsentiert die ultimative Österreich-Sammlung

Barbara Tóth, Klaus Nüchtern, Gerhard Stöger, Armin Thurnher
Feuilleton, FALTER 9/2016 vom 01.03.2016

Illustration: Georg Feierfeil

Letzte Woche wurde bekannt, dass das Haus der Geschichte in der Neuen Burg am Wiener Heldenplatz einen Rückschlag hinnehmen muss. Wichtige Ausstellungsstücke wurden dem geplanten Nationalmuseum von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll weggeschnappt. Und das ausgerechnet jetzt, wo das neue Museumsgesetz des Kulturministers Josef Ostermayer (SPÖ) vom Ministerrat abgesegnet wurde und damit reif für den parlamentarischen Sanktus ist.

Pröll plant ein eigenes Österreich-Museum in St. Pölten. Nein, nein, natürlich ist es kein Konkurrenzprojekt! Es soll nur schon 2017, ein Jahr vor dem Wiener Haus der Geschichte Österreichs (ab nun HdG), eröffnen. Und es sammelt jetzt schon fleißig Objekte, ganz Niederösterreich ist aufgerufen, etwas beizutragen.

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