Ein Aufruf gegen die „Sicherheitsesoteriker“

Sascha Lobo hielt eine fulminante Rede auf der re:publica. Eine Zusammenfassung in Tweets

INGRID BRODNIG | 07.05.2014

rp14_banner_234x60Sascha Lobo ist Deutschlands auffälligster Blogger und Netz-Auskenner. Er hielt am ersten Tag der re:publica die „Rede zur Lage der Nation“ und kritisierte die Gleichgültigkeit, die die Bevölkerung und die Netzgemeinde schon kurz nach den Snowden-Enthüllungen erfasste. Es war eine bewegende Rede, halb Publikumsbeschimpfung, halb Aufruf zur demokratischen Selbstverteidigung.

Hier ein Überblick via Twitter:

Am Ende fordert Sascha Lobo einen „Marsch durch die Institutionen“, auch wenn das „Scheiße“ sei. Aber nur so könne man dieses wichtige Anliegen durchsetzen. Und falls keiner Mitmachen will, habe er eine Drohung: „Ich habe die Domain netzgemeinde.de gekauft und werde anfangen, meine Meinung dort als eure auszugeben.“

Wer also will, dass Sascha Lobo nicht zum obersten Vertreter der Netzgemeinde wird, muss jetzt aktiv werden!

Und zum Schluss:

Das gesamte Video vom Vortrag ist mittlerweile auf YouTube